Leif Tissier: „Wenn du Verantwortung übernehmen willst, musst du sie nehmen!“
Shownotes
In dieser Folge begrüßt Moderator Andreas Wurm mit Leif Tissier einen der spannendsten Neuzugänge im Recken-Team. Leif, Jahrgang 1999, ist gerade mal 25 und kommt frisch vom HSV Hamburg. Nicht nur, weil er schon mit drei Jahren zum Handball gefunden hat und eine echte „Hamburger Jung“-Karriere hingelegt hat, ist er ein Hochkaräter für die Recken, sondern auch, weil er als Führungsspieler und Hoffnungsträger gilt.
Zusammen sprechen Andi und Leif über seinen Wechsel nach Hannover, den Saisonstart und die Herausforderungen gegen Bundesligagrößen wie Flensburg und Kiel. Leif erzählt offen von seinem Gefühl, als er erstmals als Gegner in die Hamburger „Wohnzimmer“-Halle zurückkehrte, wie er sich in Hannover und im Team eingelebt hat - und was ihn antreibt, Verantwortung zu übernehmen. Spannend wird es, wenn Leif von seinem Karriereweg spricht: Von der „zu kleinen“ Nachwuchshoffnung zum gestandenen Bundesliga-Spielmacher, der in den entscheidenden Momenten Verantwortung übernimmt und auch mal ruhig bleibt, wenn’s drauf ankommt.
Was muss ein junger Handballer mitbringen, um ganz oben mitzumischen? Wie wichtig sind Mentalität und Spaß am Sport? Und wie schafft man den Ausgleich, um nicht durchzudrehen bei so vielen Spielen und Terminen? Leif gewährt ehrliche Einblicke und erzählt von seiner Familie, vom Studium & Zukunftsplänen abseits vom Profi-Handball.
Erlebe eine mitreißende Folge, lerne Leif als echten Typ kennen und bleibe nah dran an deinem Lieblingsverein! Was denkst du: Schaffen es die Recken, ihr Momentum aus der letzten Saison zu bestätigen und wieder unter die Top 6 zu kommen?
Bleib immer auf dem Laufenden-abonniere „Auszeit! Der Recken-Podcast“, um keine Folge zu verpassen. Wir freuen uns über eure Bewertungen bei Spotify und Apple Podcasts! Fragen, Wünsche und Feedback sind herzlich willkommen unter info@die-recken.de.
Transkript anzeigen
00:00:06: Auszeit, der Rekon-Podcast.
00:00:07: Präsentiert vom A-II-Shopping-Center altwarmen Büchen.
00:00:11: Hallo liebe Rekon-Fans, die Saison ist endlich wieder in vollem Gang.
00:00:14: Unsere Rekon haben gleich gezeigt, wir sind bereit.
00:00:17: Wir sind da, wir wollen das gute Ergebnis der letzten Saison bestätigen.
00:00:21: Drei Spieltage sind in der Dijkheen-Handball-Bundesliga absolviert.
00:00:24: Für die Recken allerdings erst zwei, denn durch die Quali für die EHF-European League muss eine Partie verschoben werden.
00:00:31: Dafür hat es mit der Gruppenphase des internationalen Geschäfts geklappt.
00:00:34: Am XXI.
00:00:35: Oktober gegen Bresov aus der Slowakei und am elften November gegen Säverhovers Schweden die nächsten internationalen Heimspiele.
00:00:43: Das heißt, der Auftakt verlief durchaus positiv.
00:00:47: Ja gut.
00:00:48: Die Niederlage gleich zu Beginn gegen den VfL Gummarsbach, aber danach zweimal Allkaloid geschlagen, auswärts beim HSV Hamburg gewonnen.
00:00:55: Am Montag geht's nach Flensburg und es geht insgesamt anspruchsvoll weiter mit Duellen gegen Top-Teams wie TH Wie Kiel, die Rhein-Neckar Löwen, später dann der SC Magdeburg.
00:01:05: Da wartet ein Programm, das unsere Handballherzen höher schlagen lässt, aber das Team natürlich immens fordert.
00:01:12: Eine der Verstärkungen dafür Nimmt sich heute mit mir für euch eine Auszeit.
00:01:18: Live-DC ist hier.
00:01:19: Moin, live.
00:01:20: Hallo, rüß dich.
00:01:21: Live, schön, dass du da bist.
00:01:22: Wir sprechen ein bisschen über den Saisonstart, die Stimmung im Team, die großen Aufgaben.
00:01:27: Ich habe es gerade gesagt, der letzten, der nächsten Tage.
00:01:30: Aber wir sprechen natürlich auch vor allem und ganz viel über live, wenn du erlaubst.
00:01:36: Sehr gerne, wenn das dir lieb ist.
00:01:38: Du bist ein sehr spannender, neuer Recke.
00:01:41: Siebzehnte Dezember, neunundneunzig in Hamburg geboren, fünfundzwanzig Jahre jung, hast korrigiere mich mit drei Jahren mit dem Handball spielen begonnen.
00:01:49: Korrekt, ja.
00:01:50: Beim TV-Gut Heil-Bildstedt, also im Osten Hamburgs, drei Jahre, ganz, ganz früh.
00:01:57: Die meisten können mit drei Jahren gerade so gerade gehen und du hast dann schon den Ball in der Hand gehabt.
00:02:01: War das schon immer, war dieser Ball schon immer so ein So ein Sehnsucht, so ein Suchtmoment für dich?
00:02:06: Ach, gute Frage.
00:02:07: Also ich glaub, meine Eltern haben schon gesagt, dass ich relativ früh sportinteressiert war und alles, was mir bei war, mich angezogen hat.
00:02:14: Ich weiß gar nicht, ob es tatsächlich drei oder vier Jahre war, als ich da mitgenommen wurde, weil meine große Schwester angefangen hat, Hampfer zu spielen.
00:02:21: Aber ja, wurde ich mitgezogen, wollte anscheinend am Anfang gar nicht mehr so richtig und ab dem zweiten Training dann war ich voll dabei und bin bis jetzt dabei geblieben zum Glück.
00:02:29: Warst du Feuer und Flamme und bist jetzt einer der... Ja, der großen Hoffnungen auch für den deutschen Handball kommen wir gleich noch drauf.
00:02:35: Aber ich habe es gesagt, du bist ein Hamburger Jung.
00:02:38: Wie schräg war es für dich in deinem Wohnzimmer in die Sporthalle Hamburg beim letzten Auswärtsspiel zu kommen?
00:02:45: Dreiunddreißig, neunundzwanzig.
00:02:46: Du warst bärenstark, aber wie war es für dich?
00:02:49: Ja, das war natürlich schon ungewohnt.
00:02:52: Ich glaube, davor hat man sich mehr Gedanken gemacht als während des Spiels.
00:02:56: vorher zum glück bis zur ankunft im hotel war eigentlich alles relativ normal weil ich sehr viel von mir weggeschoben habe und sehr viel was das dann geht ignoriert habe.
00:03:05: aber wenn man dann vom hotel insbesondere in der heimatstadt dann also erst mal im hotel natürlich schläft in der heimatstadt fühlt sich schon komisch an.
00:03:13: dann dann natürlich der weg zur halle in eine andere Kabine als sonst geht, runter geht, auf der anderen Seite sich warm macht, die Jungs sieht, die Fans sieht, die man ja oder die Familie, Freunde und Fans sieht, die über Jahre dann einfach einen unterstützt haben und das heute auf der anderen Seite einfach zu erleben, das war wie gesagt sehr sehr komisch, aber bis zu dem Moment dann oder ab dem Moment, wo dann der Anpfiff ging, war es dann zum Glück auszubildenden.
00:03:39: Ich war auch dort und wollte das Ganze so ein bisschen beobachten.
00:03:42: Du wurdest sehr sehr offen sehr herzlich empfangen.
00:03:46: Du scheinst also da in Hamburg auch ganz viel richtig gemacht zu haben, denn sie waren froh, dass du wieder da bist.
00:03:52: Ja, ich glaube, wenn man so lange, knapp zehn Jahre in einem Verein ist und nicht so aufgenommen wird, dann muss man eher was falsch machen, damit man nicht so aufgenommen wird.
00:03:59: Aber ja, ich habe zu jedem dort vor Ort auch bei der Trennung oder nach der Trennung ein super Verhältnis und habe über alles immer offen geredet und klar kommuniziert.
00:04:08: Und ich glaube dann, wenn du so dann gehst, ist es auch für beide Seiten.
00:04:13: positiv und man nimmt in die Zukunft einfach nur gute Sachen aus der Zeit mit.
00:04:18: Du hast es gerade gesagt, du hast dann liebend lang im Grunde dann dort gespielt und bist dort dann auch zum Profi geworden.
00:04:23: Einer deiner großen Förderer war Trotoyansen, auch eine Legende sozusagen, was den HSV-Handball in Hamburg angeht.
00:04:31: Wie war das für dich dann in die, in ja mehr oder weniger dann auch in den Profi-Kader zu kommen?
00:04:36: Denn in der Zeit war es ja eine ganz, ganz spannende Zeit.
00:04:39: Da ist ja auch beim HSV viel passiert.
00:04:41: Ja, absolut.
00:04:41: Ich glaube, Ich hatte, was das angeht, dieser Weg von der Jugend zum Profibereich, der bei vielen Leuten, wo es bei vielen Leuten scheitert, die in der Jugend talentiert sind, hatte ich einfach sehr viel Glück, weil du hast es angesprochen, es gab die Inservenz beim vorherigen HSVH, im Jahr war ich gerade, glaube ich, im ersten Jahr A-Jugend beim HSV und dann ging es so weiter, dass die zweite Mannschaft, die erste Mannschaft wurde, parallel zum Glück in die dritte Liga aufgestiegen ist.
00:05:10: Und ich dann im Dezember, glaube ich, da das erste Mal mitschön durfte.
00:05:14: Das war ja noch nicht wirklich Profi-Bereich, weil es Rote Liga war.
00:05:18: Und kurz danach, ich glaube tatsächlich, nach dem ersten Spiel wurde auch der ehemalige Trainer rausgeschmissen und Totor hat übernommen und hat dann gleich zum ersten Spiel drei, vier von uns Jungen mitgenommen, die er in der A-Jung trainiert hat.
00:05:29: Und ja, dann bin ich immer erstens dabei geblieben und zweitens habe ich dann zum Glück immer geschafft, ja auch... mit den Aufstiegen mich selber weiter zum Wickeln und den nächsten Schritt zu machen.
00:05:39: Und ich glaube, dann war es sehr, sehr lange so beim HSV.
00:05:46: brutal, steile Entwicklung gab vom ganzen Verein und ich war einfach sehr glücklich darüber, dass ich diese Entwicklung auch persönlich mitgehen konnte.
00:05:53: Ich habe nach dem Spiel in Hamburg deinen Vater getroffen und der sagte mir, als wir auch so ein bisschen über die Entwicklung gesprochen haben, dass du wirklich auch davon profitiert hast, dass es diesen, beim HSV diesen Umbruch gab, denn damit haben sich für dich ganz viele Türen geöffnet
00:06:09: auch.
00:06:09: Ja, definitiv.
00:06:10: Das ist ja eh nicht viel zu dem, was ich da eben angesprochen hatte, weil Ich glaube, wenn ein junger Spieler eine Profimannschaft kommen möchte und wir reden jetzt über gestandene Bundesligisten, dann ist es unfassbar schwer, weil natürlich erstens der Kader schon auf einem ganz anderen Niveau ist, die ansprechend auf einem anderen Niveau sind und wahrscheinlich auch den jungen Spielern nicht so schnell vertraut wird.
00:06:32: Weg einfach mit geht und immer Teil dabei bist und Leistung auch bringst, dann ist es natürlich deutlich einfacher dabei zu bleiben als noch reinzukommen.
00:06:40: Man hat offensichtlich in der Zeit, in der du auch als Jugendlicher oder dann heranwachsender Handball gespielt hast.
00:06:47: Hat man so wie ich hörte auch immer so gesagt, ja, das ist live, da wird schon mal so dritte Liga oder so, zweite geht vielleicht noch auch, aber eigentlich ist er zu klein.
00:06:56: Jetzt bist du eins, drei und achtzig.
00:06:57: Warst du immer, hatte ich es das in deiner Karriere so ein bisschen begleitet, dass man sagte so, na na na, also zu klein ist er und mal gucken, was da wird?
00:07:04: Ja, also ich glaube eins, drei und achtzig ist jetzt, du hast es angesprochen, ist jetzt nicht die Gardemaße für den Rückraum.
00:07:10: Nichtsdestotrotz war es Nicht nur bezogen auf die Größe, ich war jetzt nie der Größe, ich war immer unterer Durchschnitt in den Jugendmannschaften und nicht so trotz, hätte ich auch gesagt, dass es sehr viele oder keiner eigentlich mir auch von der Qualität überhaupt zugetraut hätte, den Weg soweit zu gehen.
00:07:26: Und ich glaube, das spielt ein bisschen genauso, wie ich es eben angesprochen habe beim HSV in der Wiktung, weil ich auch in der Jugend dann immer... Ich war nie der große Überflieger, ich war immer mit einer der besten in der Mannschaft, aber ich war jetzt nicht Outstanding und ich glaube... Da, jedes Mal, habe ich auch in die Schritte mitgemacht, habe mich weiterentwickelt und ich glaube, das zieht sich zum Glück bis heute so.
00:07:47: Dein ehemaliger Mannschaftskamerad Kasper, uuuuh, Mortensen, wie es in der Halle immer heißt, der hat nach dem letzten Spiel gesagt, du bist zwar noch ein ganz junger Spieler, aber du spielst so abgeklärt wie... Ein wirklich sehr rotinierter, wie ein erfahrener Spieler.
00:08:03: Woher nimmst du im Zweifelsfalle dann auch die Kalsschneuzigkeit in Hamburg gegen dein ehemaliges Team?
00:08:08: Warst du einer der besten sechs Tore geworfen und hast ja tatsächlich dich voll auf diese Leistung fokussieren können?
00:08:16: Ich glaube, ich war immer schon, dass ich in jeglichen Bereichen natürlich über Primär im Sport, dass ich gerne Verantwortung übernehme und auch dann dafür daran mich messen lasse.
00:08:27: Und ich glaube, das ist auch eine Sache, die sich natürlich entwickelt hat, weil ich schon als junger, sehr junger, siebzehn, achtzehnjähriger eine prägende Rolle oder eine wichtige Rolle hatte beim Herrmannschaft beim HSV.
00:08:39: Dann dazu zweimal mit aufgestiegen als Leistungsträger.
00:08:41: Und ich glaube, das macht natürlich schon was mit einem.
00:08:44: Wenn man dann auch merkt, dass auch ältere Leute oder ältere Spieler auf einen gucken und gucken, was er macht und wie er das Spiel leitet.
00:08:51: Und ich glaube, das versuche ich immer weiter einzubringen und Es geht natürlich nicht, dass du trotz nur damit dadurch, dass die Mannschaft einen vertraut und das muss man erst mal aufbauen.
00:09:01: Ich glaube, da gebe ich momentan alles hier dabei, dass die Mannschaft sich auf mich verlassen kann oder weiß, dass sie sich auf mich verlassen kann.
00:09:07: Und ich hoffe, dass es dann auch hier zusammen mit anderen, dass wir die Verantwortung nehmen.
00:09:13: Du hast genau das auch als Wechselgrund im Ausgegeben, hast gesagt, ich... Ich möchte Führungsspieler sein.
00:09:20: Ich möchte Verantwortung übernehmen.
00:09:22: Und hier in Hannover hast du die Chance, den nächsten Schritt zu machen.
00:09:26: Das war dein Ansatzpunkt zu sagen, mit dieser Mannschaft hast du vielleicht noch eine größere Entwicklungsmöglichkeit.
00:09:31: Definitiv.
00:09:32: Ich habe eigentlich, glaube ich, auch immer gesagt, als es in Interviews um den Wechsel ging, wäre der einfache Weg zu sagen, ich bleibe in Hamburg, habe die Führungsrolle, weiß, dass alle mich schätzen und weiß, welche Rolle ich da bis wahrscheinlich Karriereende einnehmen könnte.
00:09:47: Aber einerseits die persönliche und die sportliche Entwicklung haben häufig gezeigt, dass es auch mal gut ist, rauszukommen und auch mal was Neues zu erleben.
00:09:55: Und ich glaube, die Gespräche dann habe ich ja häufig betont.
00:09:59: Mit dem Verantwortlichen hier haben wir auch aufgezeigt, dass ich die Rolle, die ich in Hamburg hatte, hier auch einnehmen soll.
00:10:04: Und wenn es so wäre, dass man woanders hingeht und dann potenziell auf der Bank sitzt, einfach mitspielt und das nicht hätte, weiß ich nicht, ob das unbedingt auch meinem Spielziel entsprechend würde.
00:10:16: Und meinen Ansprüchen und dementsprechend war es dann nach langen Gesprächen, die sich natürlich auch gezogen haben dann, weil es natürlich nicht einfach war zu sagen, man geht weg, war es dann doch irgendwann einfach zu sagen, Hannover ist es und in Hannover ist genau das, was ich in Hamburg hatte, eventuell auf dem höherem Niveau.
00:10:35: Wir haben jetzt vier Spiele hinter uns, also... einmal zu Hause gegen Gommersbach, ich habe es angesprochen, dann das Spiel in der alten Heimat und zweimal international und jedes Mal warst du da schon herausragend.
00:10:48: Das kann man ruhig so sagen, du bist jetzt schon eine feste Größe in der Mannschaft.
00:10:52: Hättest du damit gerechnet, dass das so schnell funktioniert?
00:10:56: Ja, vielen Dank erst mal.
00:10:57: Ich glaube herausragend, da muss ich schon ein bisschen relativieren.
00:10:59: Das war es noch nicht in den ganzen Spielen.
00:11:02: Auf
00:11:02: deinem Niveau, das was du denkst, dein Anspruch.
00:11:04: Aber nein, ich glaube, ich weiß was du meinst.
00:11:07: Ich bin sehr froh und dass ich vom Team und von Christian so viel Vertrauen kriege.
00:11:13: Du hast recht, ich hätte auch nicht unbedingt damit gerechnet, dass es so schnell geht.
00:11:16: Habe es natürlich erhofft, weil ich auch Ich weiß, was ich der Mannschaft geben kann.
00:11:20: Ich weiß nicht, dass trotz auch was für andere Qualitäten wir im Team haben und das ist natürlich schon schwerer hier Spielzeit zu bekommen als in Hamburg.
00:11:28: Aber ich bin bis jetzt einfach unfassbar glücklich, wie es läuft, sei es die Vorbereitung, sei es das Training, das Miteinander mit den Jungs und ich glaube, das ist ja auch die Basis dafür, dass wir in der Liga oder in der Qualifikation spielen, schon so gut zusammen spielen können.
00:11:44: Nichtsdestotrotz, aber wissen wir auch, dass wir noch viel zu tun haben, einen weiten Weg vor uns haben.
00:11:47: Aber wie gesagt, das macht momentan einfach sehr viel Spaß.
00:11:50: Diese Saison ist jung, diese Saison wird hart.
00:11:53: Gerade dieses erste halbe Jahr oder auch die ersten Wochen sind schon extrem hart.
00:11:58: Aber du hast gerade schon die Stimmung ein bisschen angesprochen.
00:12:01: Wie ist die Stimmung im Team?
00:12:02: Man hat sich natürlich eine Menge vorgenommen, weil die letzte Saison natürlich auch super lief.
00:12:06: Jetzt ist man auch für Europa, für die Gruppenphase qualifiziert.
00:12:09: Also wie schaut ihr auf die nächsten doch wirklich harten Begegnungen?
00:12:12: Ja gut, das erste ist natürlich die Stimmung im Team, die du angesprochen hast.
00:12:16: Man macht sich natürlich Gedanken, wenn man zum neuen Mannschaft kommt, wie wird man aufgenommen, wie sehen die Jungs ein, weil man häufig, also, neunzig Prozent der Mannschaft kennst du nicht, mit zwei, drei, hast du vielleicht mal vorher ein bisschen gesprochen oder kanntest du aus anderen Kreisen, aber das war mir dann ab dem ersten Moment, wo wir Training hatten, war es eigentlich schon alles weg, weil es einfach eine super entspannte Mannschaft ist, die jeden super aufnimmt.
00:12:37: Ich glaube, das war auch ganz wichtig für mich, um sich hier einzuleben.
00:12:41: Und genau, wenn du sagst jetzt die abkommenden Wochen, ich glaube, dass der Anspruch von uns ist, einfach ist, dass wir jedes Spiel gewinnen wollen.
00:12:48: Wir wissen auch, dass andere Mannschaften noch vor uns sind momentan.
00:12:51: Und jetzt gerade die nächste Woche, die du angesprochen hast, schon natürlich brutal wird.
00:12:55: Aber wir gehen jedes Spiel rein, wollen uns gewinnen.
00:12:58: Und das muss auch dann der Anspruch sein, insbesondere zu Hause.
00:13:01: Und ich glaube, da werden wir drei sehr spannende Spiele sehen.
00:13:05: Fünfzig, Fünfzig Spiele.
00:13:07: In der letzten Jahr muss man dazu auch sagen, häufig dann für Hannover, ausgehen, habe ich auch mit Hamburg hier erlebt.
00:13:15: Und jetzt ist es einfach an uns dieses Moment, um wiederzukriegen und nichtsdestotrotz muss man auch einfach realistisch einfach die letzte Saison betrachten und sagen, es ist gegen sehr sehr viel für uns und es ist ein weiter weiter Weg wieder auf dieses... Ja, Niveau würde ich jetzt gar nicht mehr unbedingt sagen, aber dieses Moment, um sich wieder zu erarbeiten.
00:13:34: Jetzt seid ihr quasi auch direkt, wenn wir hier aufnehmen, seid ihr indirekt in der Vorbereitung, denn zum Start in eine neue Woche wartet schon eine richtig harte Aufgabe.
00:13:44: Was erwartest du von diesem nächsten Auswärtskracher?
00:13:47: Ja, Influenz wirklich, ich glaube, das ist wie in Magdeburg oder in Kiel.
00:13:51: Da brennt es, momentan sind sie auch nicht gut gestartet.
00:13:55: Sie wollen was gut machen und ich glaube, Das ist für jede Mannschaft in Flinsburg gefährlich, gegen die Fans zu spielen.
00:14:02: Man muss natürlich sehen, dass momentan nicht alles rund bei denen läuft, aber die Qualität, die sie im Kader haben, ist brutal.
00:14:08: Und da müssen wir von der ersten Sekunde da sein, um was mitzunehmen und versuchen es ja möglichst lange offen zu halten und dann vielleicht ein bis zwei Punkte.
00:14:16: Noch mal zu klaren.
00:14:17: Wir haben schon viele, viele positive Ansätze gesehen, also es lief schon vieles gut.
00:14:21: Nach dem ersten Spiel gegen den VfL Gommersbach hätte man gesagt, okay, da hat man schon noch gemerkt, da gab es Probleme, haben auch super viele Tore gefangen, also hinten auch nicht so wahnsinnig stabil gestanden, obwohl Gommersbach das auch gut gemacht hat, aber wahrscheinlich im Rahmen dessen, wie man sie hat machen lassen.
00:14:37: Wo siehst du gerade die Stellschrauben?
00:14:39: jetzt zum Start in der Saison?
00:14:42: Natürlich ist immer die Basis, dass sie ja für gut steht.
00:14:44: Ich glaube, das ist gut gewesen gegen Hamburg, dass wir dann auch ins Tempo kommen.
00:14:49: Ich glaube, gerade in der zweiten Halbzeit sind das einfach die einfachen Tore, die das dann ausmachen und die auch einfach die Moral des Gegners brechen können.
00:14:59: Wir wissen auch, dass es im Flensburg sehr, sehr schnell sein wird, dass Flensburg sehr, sehr viel Tempo geht zu Hause.
00:15:05: Und ich glaube, wir müssen auch am Angriff einfach effektiver werden, wie wir am häufigsten Spiele jetzt gehabt haben, wo wir gute Chancen raus spielen, aber einfach die Quote noch nicht stimmt.
00:15:12: Eigentlich hatten wir, wo wir viele technische Fehler hatten.
00:15:16: Aber insbesondere die Effizienzform Tor muss besser werden.
00:15:19: Das wissen wir auch.
00:15:23: Dadurch, durch die gute Abwehr einfache Temperaturen machen und Selbstvertrauen holen, wird das auch im Angriff bessern mit Effizienz.
00:15:30: Jetzt hast du mit Christian Prokop ja einen sehr, sehr namhaften Trainer und junge Spieler und du bist noch ein junger Spieler, auch wenn du schon sehr abgeklärt spielst, entwickeln sich immer und immer weiter.
00:15:41: Welches Potenzial sieht er in dir?
00:15:43: Wie hast du mit ihnen gesprochen?
00:15:44: Denn er weiß ja auch als ehemaliger Nationaltrainer, was man haben muss.
00:15:50: Primär, als es am Anfang ging, hat er gesagt, welche Qualität ich natürlich habe, hat er aber primär, dann sind wir auf Eingang, was für eine Rolle ich einnehmen soll.
00:16:00: Wir sprechen fast täglich, er guckt, Christian ist ein Trainer, der sehr, sehr viel Video auch guckt und sehr, sehr viel analysiert.
00:16:07: Und da in den Stellschrauben arbeitet, ich glaube gerade in der Anfangsphase hier, war es natürlich die Basis, dass wir die Abwehr vernünftig hinbekommen, dass wir das bisschen andere Konzept, was wir hier spielen.
00:16:19: Für alle gerade die neuen, vernünftig reinkriegen und auch in Abstimmung mit den Nebenspielern.
00:16:23: Und dann vorne, insbesondere im Rückraum, dass wir da schnell zueinander finden.
00:16:28: Und dem haben wir da viel Video geguckt.
00:16:30: Und er versucht jeden aus der Mannschaft.
00:16:34: besser zu machen, aber prima durch ein gutes Zusammenspiel.
00:16:38: Und ich glaube, das ist auch eine Sache, die ihn auszeichnet.
00:16:41: Das ist zwar so voll, der mantschaftliche Ansatz gibt, bei ihm sehr wichtig ist natürlich, aber auch er will jeden Spieler einfach besser machen.
00:16:49: Und du wärst nie so weit gekommen.
00:16:50: Dort, wo du jetzt stehst, wenn du nicht selbstkritisch wärst und wenn du nicht auf so Worte hören würdest, aus so berufendem Munde, wo würdest du sagen, wo sind denn deine Schwächen?
00:16:59: Was ärgert dich am meisten?
00:17:02: Ja,
00:17:03: ich glaube, das ist primär natürlich.
00:17:07: Ich glaube, in der Abwehr kann ich noch einige Schritte machen.
00:17:09: Gerade jetzt in der neuen Abwehr mit dem Verbund sind es noch einige Absprachen, die teilweise hapern, aber das ist normal.
00:17:15: Das wird von Spiel zu Spiel, insbesondere von Pflicht zu Pflicht, viel besser.
00:17:19: Und vorne, ja, ich glaube, jedes Spiel, was du nicht gewinnst, wo du zu wenig Tore wirst, kannst du insbesondere auf den Spielmacher gucken, dass es dann nicht gereicht hat.
00:17:29: Und ich glaube, da in Absprache mit dem Team, mit dem gerade Rückkommen links, Rückkommen rechts, muss es besser werden, wird es noch besser hoffentlich, weil wir einfach enorme Qualität haben und das besser zu steuern.
00:17:41: Ich glaube, da kann ich auch noch Schritte machen.
00:17:43: Deine absolute Qualität ist aber in den Momenten, wenn es wirklich brenzlig wird und wo mal man vielleicht auch eine sehr, sehr knappe Führung hat und es dann drauf ankommt, den Bock vielleicht umzustoßen oder sogar hinten dran liegt, dass du dann da bist, dass du eine mentale Stärke hast, da auch bei dir zu bleiben und zu beißen.
00:18:01: Woher
00:18:02: hast du die?
00:18:03: Das ist genau wie die Verantwortungsplätze, die sind keine Sache.
00:18:07: Man hat natürlich die Ansätze dafür, aber die muss ich auch entwickeln.
00:18:10: Wenn es in der Vergangenheit häufiger geklappt hat, das bestärkt natürlich in dem, was man tut.
00:18:14: Wenn man in der Crunchtime zwei, drei Bälle weggeworfen hat, will man sich lieber verstecken.
00:18:20: Und ich glaube, das ist genauso wie mit der Verantwortung, wenn man die haben will, wenn man die nehmen möchte, dann nimmt man die.
00:18:27: Es geht auch nicht in einem Team, dass jeder die haben möchte oder jeder die nimmt.
00:18:30: Es geben mir die Crunchtime oder in die entscheidenden Phasen und jeder will eine Aktion machen und jeder spielt für sich.
00:18:35: Das glaubt nicht, aber nichts anderes ist, wenn du in der Mannschaft spielst.
00:18:42: Und darum ist es für uns, glaube ich, ganz wichtig, dass jeder seine Rolle kennt, dass jeder sich auf die Andere verlassen kann und dann in der entscheidenden Phasen auf die Spieler guckst, die das wollen und jeder auch sauber trotzdem seine Verantwortung ausfüllt.
00:18:57: Wir jedenfalls als Reckenfans sind sehr, sehr froh, dass du da bist, denn man sieht schon jetzt, du bist eine Bereicherung, du bist eine Verstärkung für diese Mannschaft.
00:19:05: Unsere neue Nummer sieben hat die eigentlich irgendeine Bewandtnis, weil du beim HSV ja auch schon die sieben hattest.
00:19:13: Die hatte
00:19:13: ich auch schon.
00:19:13: Nee, tatsächlich nicht.
00:19:15: Ich glaube, ich bin in die Profis gekommen oder zu dir herangekommen.
00:19:18: Damals wurde gefragt, welche Nummer möchtest du, welche sind frei?
00:19:21: und da war die sieben frei und dann hab ich sie genommen.
00:19:24: Live Tissier.
00:19:25: Dein wunderschön klingender Name.
00:19:27: Weißt du, wo der herkommt?
00:19:29: Nee, nicht wirklich, also ganz, ganz ursprünglich aus dem Französischen tatsächlich der Nachname, aber soweit für ja, dass ich keine Beziehung dazu habe.
00:19:37: Der Tuchmacher, also Tissier ist wohl der Tuchmacher und live heißt so viel wie extra für dich nachgeschaut, live heißt Nachkomme, also der Nachkommet des Tuchmachers, aber da haben sicherlich deine Eltern nicht dran gedacht.
00:19:52: Also ich hörte viel von meinen Eltern, aber so weit würde ich auch nicht gehen.
00:19:56: Sehr gut.
00:19:57: Wie ist euer Verhältnis?
00:19:58: Denn jetzt ist zum Glück ja Hamburg nur ein Katzensprung weit entfernt.
00:20:01: Deine neue Heimat ist die näher sächsische Landeshauptstadt.
00:20:04: Aber wie oft könnt ihr euch sehen?
00:20:06: zum Spiel Kamsen natürlich?
00:20:07: Kommen sie ab und zu auch mal hierher?
00:20:09: Ja, die sind häufig an der Anfangszeit hergekommen.
00:20:13: Gerade wenn noch was angefallen ist und haben geholfen, wo sie konnten, genauso aber die Eltern auch von meiner Freundin.
00:20:18: Zum Glück sind wir natürlich auch sehr dankbar für, dass es dann, wie du sagst, doch nur in der Regel zwei Stunden sind.
00:20:25: Aber jetzt sind sie zu den ersten Heimspielen auch gekommen, waren da.
00:20:29: Sie sind sogar mit nach Skopje geflogen, weil sie mal den Trip mitgemacht haben.
00:20:34: Hexenkessel.
00:20:35: Ja, es war jeder die Format haben muss.
00:20:38: Es
00:20:38: waren nur neunhundert Leute da.
00:20:39: Darum.
00:20:40: Wir haben es uns auch schlimmer vorgestellt, extremer vorgestellt.
00:20:43: Das ist natürlich eine coole Erfahrung.
00:20:45: Aber das sind diesen häufig dabei und ich denke auch an der Zukunft werden sie häufiger in Hannover vorbei
00:20:50: schauen.
00:20:52: Sehr gut, bis jetzt.
00:20:54: Wir haben eine sehr, sehr schöne Wohnung, relativ nahe Masche.
00:20:59: Und ich glaube, wenn es dann, sagen wir mal, ist, meiner Masche gehen kann.
00:21:02: Auch in der List in Linden waren wir unterwegs.
00:21:06: Viel dann auch mit den Jungs im Café oder mal was essen.
00:21:09: Es ist schon anders natürlich als Hamburg, aber schon sehr schick, muss ich sagen.
00:21:13: Also, nahe Holungswert hast du hier auch gut, aber im Moment noch gar nicht so viel Zeit gehabt.
00:21:18: Denn euer Terminplan ist ja nur wirklich absolut hammer, was da gerade zu Beginn der Saison auf euch einprasselt.
00:21:25: Ist das ein Thema oder nimmt ihr das einfach so hin und sagt, naja gut, wir können es ja sowieso nicht ändern, aber ihr habt wirklich seid durchgetaktet.
00:21:32: Auch mit dir jetzt ein Termin zu finden, das wir hier sprechen können, war gar nicht so einfach.
00:21:36: Zum Glück muss ich mich nicht darum kümmern, sondern die verantwortlichen bei uns.
00:21:39: Aber ja, man nimmt es eigentlich so hin, weil man geht davon aus.
00:21:44: Man weiß ja, wie viele Termine in der Saison anstehen und das muss alles irgendwo untergewocht werden.
00:21:50: Natürlich ist es komisch, wenn du so lange, was lange, aber die Winter-Sommerpause hast, sondern startest du mit zwei englischen Wochen rein, hast jetzt diese Woche ja zum Glück ein bisschen Puffer, aber dann hast du wieder ein, zwei englische Wochen miteinander.
00:22:02: Ich glaube, es wird noch mal extremer, wenn wir jetzt, ich glaube, Anfang oder Mitte Oktober mit New Planings spielen dazu anfangen.
00:22:08: Viele haben ja gesagt, man spielt lieber, als wenn man trainiert.
00:22:11: Und das ist natürlich auch ein bisschen, da ist auch ein bisschen Wahrheit
00:22:13: dran.
00:22:13: Wie entspannst du dich?
00:22:14: Wie kannst du das auch mal ein bisschen ausblenden?
00:22:17: Ich glaube, viel weg vom Humpal kommen, ist ganz, ganz wichtig.
00:22:22: Ich glaube, gerade wenn wir mit den Jungs noch mal essen, Kaffee trinken, dann geht nicht nur über Humpal.
00:22:28: Ich glaube, das ist wichtig, um den Kopf frei zu bekommen, auch nebenbei Sachen zu machen.
00:22:31: Ich habe jetzt bis zum Sommer, habe ich studiert.
00:22:34: Das war für mich immer ganz, ganz cool, mal komplett wegzukommen und die Sachen einfach Sachen sein lassen.
00:22:41: Und wenn du dann andere Dinge tust, dann voll da rein zu gehen und mal den Humpal wegzuschalten, weil ich glaube, das ist... Aber das ist toll und macht Spaß.
00:22:50: Aber ich glaube, wenn es das Leben in jeder Moment oder jeder Sekunde bestimmt, dann ist es auch nicht gut, weil es in den schweren Momenten, die es so weit runterzieht und in den hohen Momenten, vielleicht alle anderen Dinge einfach zu unwichtig scheinen lässt.
00:23:03: Und ich glaube, darum, einen gesunden Ausgleich mit der Freundin zu verbringen, sei es ins Kino zu gehen oder einfach nur zu Hause zu sein, zu spielen oder auf dem Auto sitzen, ich glaube, das entspannt mich schon.
00:23:15: Was hast du studiert?
00:23:16: BWL.
00:23:17: Okay, was war da dein Berufswund, gab es da irgendwas?
00:23:21: Schwerpunkt Marketing und Unternehmensführung.
00:23:23: Okay, gut, jetzt wirst du halt ein Team, so sukzessive.
00:23:28: Na ja gut, es ist natürlich auch wichtig diese Grundkenntnisse oder auch einfach sowas zu haben für die Karriere nach der Karriere, wobei du ja jetzt da erst nochmal ganz viel Zeit hast.
00:23:38: Und viel spielen kannst.
00:23:39: Aber hast du das schon mal dreigedacht?
00:23:41: Natürlich.
00:23:42: Ich glaube, das ist ja mit jedem Humpal, damit ich nur gehe.
00:23:45: Man kann im Moment gut davon leben, aber man weiß es nicht wie beim Fußball, dass du danach durch bist.
00:23:51: Ich finde das auch gar nicht schlimm, weil wenn du danach durch bist, dann fällt so ein größeres Loch, wenn du nichts machst.
00:23:57: Man muss ja auch irgendwie dann mal eine tievere... Ja, nicht Berufung, aber einen tieferen Sinn haben im Leben, dass man für ganz normal arbeitet.
00:24:05: Und ich glaube, da freue ich mich schon darauf, dass ich jetzt mal oder darüber, dass ich mein Studium beendet habe.
00:24:12: Zum Glück.
00:24:12: Und da mal schauen, wann ich in welcher Form auch immer anfange.
00:24:17: normal auf dem Berufs im Feld tätig zu werden.
00:24:21: Aber daran wollen wir erst mal gar nicht denken.
00:24:22: Wir sind ja erst mal froh, dass du hier bei uns bei den Recken bist und ja auch das Team weiter nach vorne bringst.
00:24:29: Wir haben die schwierige Saison angesprochen, wir haben die Ziele aber auch bisher angerissen.
00:24:34: Jetzt hat die Mannschaft natürlich gut beformt, international sich qualifiziert und die Erwartungen sind natürlich da.
00:24:40: auch eure Erwartungen an euch selbst, ans gesamte Umfeld.
00:24:44: Was denkst du, was ist in dieser Saison für euch möglich?
00:24:46: Denn in der Vergangenen, ohne dich, aber in der vergangenen Saison, waren sie ganz häufig auch an zwei, mal auf vier.
00:24:52: Das warberte immer so ein bisschen hin und her.
00:24:55: Also was erwartest du?
00:24:57: Ja, ich glaube,
00:24:58: ich habe es eingangs ja einmal schon kurz angesprochen.
00:25:00: Man muss natürlich schon einschätzen oder realistisch einschätzen, wie es letzte Saison lief, weil viele der Top-Teams extrem gestrauchelt sind.
00:25:07: Insbesondere wenn man sich Flensburg jetzt anguckt, haben sie extrem aufgerüstet.
00:25:12: auch dazu nochmal.
00:25:14: Dafür ist die Liga einfach zu stark, um jetzt klar zu sagen, was das Ziel ist.
00:25:19: Weil diese Top-Sex, in denen Hannover jetzt zum Glück er drin ist, ist erstens untereinander brutal und kämpft.
00:25:26: Andererseits wollen da auch zwei oder drei andere Mannschaften auch rein ins internationale Geschäft.
00:25:31: Und dann ist es natürlich logisch, dass wenn neue Mannschaften sagen, wir wollen irgendwie auf die internationalen Plätze und die sechs kennen nur, dass es dann irgendwann ketisch wird.
00:25:39: Wir haben für uns gesagt, wir wollen die Saison des letzten Jahres bestätigen und ich glaube, wenn wir wieder ins Internationale Geschäft wollen, wir wollen den Top-Six.
00:25:47: Ich glaube, das allein schon ist schon eine extreme Herausforderung, wenn du siehst, wie das Niveau der Liga ist und in den anderen beiden Wettbewerben.
00:25:57: Wollen wir natürlich so weit kommen, wie es geht und vielleicht auch mal einen feinen Vorher erreichen.
00:26:01: und ich glaube, dass wir einfach für den Verein natürlich auch etwas ganz Besonderes mal einen feinen Vorher zu spielen.
00:26:07: Jetzt hast du gerade auch das internationale Geschäft angesprochen.
00:26:11: Wie blickst du auf die Gegner?
00:26:12: Ich habe es einen Gang schon gesagt, Slowak sind mit dabei, wir haben Schweden dabei, wir haben Dänen mit dabei, also das sind alles ja auch Mannschaften, die zum einen sich jetzt auch gerade auch qualifiziert haben, also auch über die Qualifikationsphase kamen.
00:26:30: Aber habt ihr die Gegner schon mal ein bisschen besprochen?
00:26:34: Relativ wenig, nur über ... über Ecken, wo wir eine Mal gespielt haben.
00:26:39: Eddie hat mal in Silver Faire gespielt.
00:26:43: Simon kennt die Dänen natürlich relativ gut.
00:26:45: Da haben wir es kurz angerissen, aber wir sind noch nicht so tief reingelangen.
00:26:48: Wir sind jedenfalls sehr gespannt.
00:26:49: Zum einen in der Reckenfestung in der ZDG Arena für die Bundesliga-Spiele und zum anderen dann auch in der Swiss Live Fall.
00:26:56: Da hast du ja jetzt auch schon ein Spiel gehabt.
00:26:59: Die ähnelt ja so ein bisschen in deinem alten Wohnzimmer.
00:27:02: Wie findest du das?
00:27:02: Also wir haben so einen wirklich einen Stadion oder eine Halle, die Zehntausend Menschen fasst und auf der anderen Seite dann so so ein kleines Schmuckstück.
00:27:11: Also wie hast du das wahrgenommen?
00:27:13: Während das in Hamburg in ähnlicher Kombination auch mit der großen Arena war natürlich deutlich seltener da als jetzt hier wie in Hannover in der ZDG Arena.
00:27:22: Aber ich finde es auch mal ganz cool, weil wir wissen natürlich, dass Wenn wir unter der Woche Mittwoch um neunzehn, dreißig, zwanzig Uhr spielen und vielleicht auch jetzt gerade in der Gruppenphase noch nicht die Besanz drin ist, dass nicht so viele Fans dazu kommen.
00:27:37: Und ich glaube, dann ist es natürlich für ein Spieler besser, wenn wir in der kleinen Halle spielen und die dann relativ voll ist als in der großen, wo dann sechs, sieben, achttausend Leute Plätze frei bleiben.
00:27:47: Und ich finde, das macht natürlich auch so einen gewissen Charme, dann in so einer eng kleineren Halle zu spielen, wo die Emotionen dann auch von den Fans... näher sind und durchkommen.
00:27:58: Und da trotzdem ist natürlich von jedem Sportler immer das größte vor vielen Zuschauern zu spielen.
00:28:04: Und die Bedingungen hier mit der ZGL ins Arena sind natürlich auch ligerweit fast überragend.
00:28:10: Auch das Schnitt ist natürlich wahnsinnig gut.
00:28:13: Was natürlich auch immer so ein bisschen eine Erwartungshaltung natürlich auch schürt, aber das ist ja vielleicht auch gar nicht schlecht.
00:28:17: Denn ich glaube, ihr seid jeder Spieler für sich, euer eigener Gradmesser.
00:28:23: Ihr wollt es ja auch.
00:28:23: Es ist ja jetzt nicht so, dass man nur immer die Fans Genügen muss, sondern ihr seid ja auch ambitioniert.
00:28:28: Natürlich, das macht ja den spinnsten Bottle auch aus.
00:28:32: Ich glaube, es ist immer wichtig, die Ansprüche realistisch einzuschätzen.
00:28:38: Und ich glaube, man muss auch als Fan die letzte Saison realistisch einordnen können, dass es was ganz Besonderes war und dass das nicht einfach so reproduzierbar ist.
00:28:47: Aber trotzdem... geht es einfach nur zusammen.
00:28:50: Und ich glaube, auch wenn es mal Phasen geben sollte, wo es nicht so gut läuft, es bringt es nicht zu sagen, ja letztes Jahr war alles viel besser und jetzt nichts, sondern da geht es darum, zusammen daraus zu kommen und ich auch auch bei Erfolgen dann zusammen es realistisch zu betrachten und einfach wertzuschätzen.
00:29:05: Und ich glaube, wenn man das dann alles in einem guten Miteinander macht, dann ist es einfach für den ganzen Verein, was es ja hier auch ausmacht, diese Nähe zu den Fans, dann ist es für den ganzen Verein einfach deutlich.
00:29:17: produktiver zu arbeiten.
00:29:19: Bist du selbst ein größter Kritiker oder hast du jemanden in deinem Umfeld, der dir sehr ehrlich mit dir umgeht?
00:29:25: Ja, ich würde schon erst sagen, dass ich sehr hoffe, zumindest sehr gut realistisch einholen zu können, wie ich gespielt habe oder wie meine Leistung derzeit sind.
00:29:36: Auch insbesondere ist es, glaube ich, für jeden Spieler wichtig zu wissen, was man könnt, aber noch viel kann, aber noch viel wichtiger, was man nicht kann, was ihr eben auch angesprochen hast.
00:29:45: Dann nicht experimentelle Dinge machen zu machen, die man vielleicht lassen sollte im Teamsport, aber auch nach jedem Spiel eigentlich.
00:29:54: Ich habe jetzt nicht den größten Kritiker im nahen Umfeld, aber natürlich sagen mir Leute die ehrliche Meinung, wenn die Spiele sehen, was gut oder was schlecht war, aus meinem Freundeskreis, aus der Familie.
00:30:07: Ich telefoniere eigentlich nach jedem Spiel, wenn wir nicht einstellen haben und sie eh da ist mit meiner Freundin.
00:30:13: Da muss ich auch fairerweise sagen, das ist jetzt auch Es
00:30:17: ist ein bisschen befangen auch, oder?
00:30:18: Es ist
00:30:19: vielleicht ein bisschen befangen, sagt aber auch trotzdem, gerade wenn es nicht so gut läuft, was gut war, was nicht so geliefert, natürlich noch lieber, wenn was gut liefert oder dass es gut war, aber das ist mittlerweile auch zum Hotel geworden.
00:30:34: Wenn Sie da ist oder wenn Deine Familie, wie Du gesagt hast, da ist, gibt es nochmal einen Push?
00:30:39: Plendest du das tatsächlich dann auch aus?
00:30:42: Es gibt auch Menschen, die sowas ja auch behindert oder so ein bisschen blockiert, weil sie dann besonders gut performen wollen.
00:30:47: Wie ist das bei dir?
00:30:48: Jetzt müsste ich mal vergleichen, weil meine Eltern eigentlich seit ich klein bin, glaube ich, kein Heimspiel verfasst haben.
00:30:55: Aber was auch schön ist.
00:30:57: Natürlich,
00:30:57: natürlich.
00:30:58: Dafür bin ich auch sehr dankbar, dass alle, irgendwann kam auch sogar meine Schwester dazu, mit Dauerkarten in Hamburg, die eigentlich wenig Ampel-Pizook hat.
00:31:07: Aber... Ich freue mich über jede Spiel, wo sie da sind, wo meine Freunde da sein können.
00:31:13: Ich glaube aber nicht, dass es in irgendeiner Weise meine Leistungen beeinflusst.
00:31:20: Gibt es Sportarten, denen du dich dann auch noch zugehörig fühlst?
00:31:23: Also interessierst du dich für normalerweise Handball und Fußball?
00:31:26: Das ist immer relativ konträr.
00:31:28: Aber interessierst du dich für Fußball?
00:31:29: Interessierst du dich vielleicht noch für irgendwelche anderen Sportarten?
00:31:32: Ja, ich habe lange auch selber Fußball gespielt.
00:31:35: Ich bin auch HSV-Fan.
00:31:38: Zum Glück dieses Jahr in der ersten Liga.
00:31:40: Das wäre natürlich jetzt gut vom Timing, wenn sie auch nach Hannover gekommen wären zu den Aussitzspielen.
00:31:45: Darum Fußball ist das.
00:31:47: Grüße neben Nebemampel, was ich auch aktiv verfolge.
00:31:51: Haben wir jetzt natürlich hier auch und direkt neben des Lewis-Live-Holl natürlich, Hano vor neunzig sind auch sehr, sehr stark in der Saison gestartet.
00:32:00: Vielleicht gibt es ja dann auch ein Treffen dann jetzt wieder in der ersten Liga, aber vielleicht würde ich auch nicht so fliegt.
00:32:05: Ja, würde ich würde ich sehr, sehr gerne mitnehmen, ja.
00:32:07: Hast du ein Lieblingsurlaubsziel?
00:32:10: Nee, ich bin in den letzten Jahren eher die wenig verreist wegen des Studiums, wenn man häufig in Spanien, aber jetzt nichts speziert ist.
00:32:20: Du bist richtig gut angekommen.
00:32:22: Ich finde, so was ist ja nicht immer gleich zu erwarten.
00:32:24: Hast du vielleicht ja auch nicht direkt erwartet, dass du sagst, du kommst jetzt in ein ganz neues Umfeld, du kommst in eine neue Halle, in eine neue Mannschaft, die ja durchaus auch ihre Stars oder ihre etablierten Größen hat.
00:32:35: Das hat dir bestimmt auch noch mal was mitgegeben, oder?
00:32:38: Ja, absolut.
00:32:38: Ich glaube, wie eben angesprochen, das erste Step von einem Team so aufgenommen zu werden, aber auch, was ich bis jetzt an Feedback oder an Interaktion mit den Fans haben durfte, da bin ich umfassbar dankbar für.
00:32:50: Genau, wie ich es eben angesprochen hatte mit dem Team.
00:32:52: Weißt du natürlich nie, wie du aufgenommen wirst.
00:32:55: Es hätte genauso wie du sagst sein können, dass die Fans ihre Lieblingsspiele haben und jetzt spielt zu mehr und damit sind sie nicht so zufrieden oder sie haben dich aus der Hamburger Zeit nicht gemacht, aber bis jetzt war es so häufig auch so, dass ich... Viele gesagt haben, sie haben sich seit der Ankündigung so darüber gefreut, dass ich komme oder haben schon davor gesagt, dass ich hier so bereinpassen könnte.
00:33:15: Und das ist einfach schön, diese Wertschätzung von den Fans zu bekommen.
00:33:20: Wie sehr schwingten bei so einer Karriereplanung, gerade als junger Spieler, dann auch den Nationalmannschaft mit?
00:33:26: Denn du hast einige Nationalmannschaftskollegen natürlich im Team.
00:33:31: Das wäre vielleicht ja dann nochmal der nächste Schritt.
00:33:34: Natürlich, ich glaube, dass es von jedem Sportar oder von jedem Kind irgendwann der Traum in seiner Sportart in die Nationalmannschaft zu kommen.
00:33:41: Und ich glaube, dass es hier wahrscheinlich eher ist, als wenn ich in Hamburg geblieben wäre, weil ich in Hamburg über eine lange Zeit wahrscheinlich die Leistung gebracht hätte oder habe und es nicht gereicht hat.
00:33:54: Und ich glaube jetzt hier mit den Jungs auch tagtäglich trainieren zu können, mit Christian ein Trainer zu haben, der auch schon mal Nationaltrainer war.
00:34:02: ist vielleicht dafür produktiver, aber auch in der letzten Zeit oder in den letzten Jahren, wo das Thema im Aufkommen von den Medien nicht dazu befragt wurde, habe ich gesagt, es bringt nichts darüber, sich Gedanken zu machen oder sich darüber zu ärgern, dass man nicht eingeladen wurde, sondern das Einzige, an dem man selber schrauben kann, ist die eigene Leistung.
00:34:22: hier meine Leistung bringe, habe ich alles in meiner Machtstehung dafür getan, dass es kommt und dann kommt es oder es kommt nicht, aber ich kann mir nichts vorgerufen lassen.
00:34:31: Wir drücken dir natürlich die Daumen, denn du bist in einem sehr, sehr starken Umfeld, hast mit Justus, mit Renners und so natürlich auch Jungs an deiner Seite, die dich da auch, auch als junger Spieler, so ein bisschen mitziehen können.
00:34:42: Wahrscheinlich stachelt ihr euch auch so ein bisschen an oder baut euch gegenseitig auch auf.
00:34:48: Ja, also ich glaube nicht, dass die Jungs mich mitziehen müssen, aber ich glaube, das ist es natürlich was anderes, wenn du im Training allein schon ein höheres Niveau hast und der Konkurrenzkampf oder das allgemeines Trainingsniveau höher ist, das macht dich einfach als Spieler auch besser, wenn du tagtäglich damit konfrontiert bist und dich dagegen messen musst und dann im Spiel das zusammen auf die Platte bringen kannst.
00:35:11: Wie würdest du Jungenspielern.
00:35:14: Du hast eine tolle Karriere in jungen Jahren ja jetzt schon hingelegt, hast den nächsten Schritt jetzt auch gewagt.
00:35:19: Was würdest du Jungenspielern mit auf den Weg geben, die sagen, okay,
00:35:23: das
00:35:25: gehört ja auch Mut dazu.
00:35:26: Es gehört auch Selbstvertrauen dazu und es gehört auch der Mut dazu zu scheitern auch mal.
00:35:32: Was würdest du ihnen mit auf den Weg geben?
00:35:34: Es gibt zwei Dinge für die für mich immer ganz wichtig waren, also in erster Linie, dass sie den Spaß nicht verlieren dürfen.
00:35:40: Die müssen trotzdem Ab dem Moment, wo du, insbesondere bei Sportarten, noch mal mehr beim Handball, wenn du ins Training gehst und keinen Spaß daran hast und es als wirkliche Arbeit siehst, dann macht es keinen Sinn, das langfristig zu verfolgen, glaube ich.
00:35:56: Und in zweiter Linie solltest du bereit sein, mehr zu machen als die anderen, bereit sein.
00:36:04: Opfer anzugehen, aber ich glaube, wenn das Bleides zusammengepault, wenn du es dir Spaß macht und du viel investierst oder viel arbeitest an dir, ist es auch dann so, dass die einfache fällt, sei es die extraeinheit im Krafttraining, das extra Training nach dem Training oder im Training allein schon alles reinzuwerfen.
00:36:23: Kann ja auch Spaß machen.
00:36:24: Es gibt nichts, das du trotz natürlich auch Tage, wo du keinen Spaß machst, wo du keinen Bock hast auf das Krafttraining.
00:36:29: Aber dann musst du dich auf das zweite dann fokussieren und dann musst du einfach mal da durch und das machen.
00:36:34: Und ich glaube, wie gesagt, wenn du immer den Spaß dabei behältst und alles in deiner Machtstehne dafür tust oder alles in deiner Machtstehne dafür da reinschmeißt, dann ... kommst du weit nach oben.
00:36:45: Und ich glaube dann, natürlich brauchst du auch eine gewisse Portion Glück an den richtigen Stellen.
00:36:50: Du hast es ehemals schon angesprochen bei mir, war es auch so, du brauchst die richtigen Leute, du musst zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.
00:36:57: Das ist einfach so.
00:36:59: Aber wenn du die ersten beiden Sachen glaube ich tust, dann hast du alles in deiner Machtstehung dafür getan, dass du nach oben kommen kannst.
00:37:05: Ja, und im Grunde muss man ja auch sagen, und das ist bei mir übrigens auch ganz ähnlich, nur auf einem ganz anderen Niveau, aber Wenn man ein Hobby oder eine Leidenschaft zum Beruf machen kann und sich jeden Tag freut, dahin zu gehen, ist natürlich auch ein Geschenk.
00:37:18: Natürlich, ja klar.
00:37:19: Darum, ich glaube, muss oder ist auch jeder, der in der Bundesliga spielt, dankbar dafür, das so ausüben zu dürfen.
00:37:24: Und ich glaube, es hat bei jedem angefangen, aus dem Spaß.
00:37:28: Keiner spielt in der Kindheit Handball, weil er dazu gezwungen wird.
00:37:32: Die wenigsten.
00:37:32: hoffen wir, dass zumindest der dazu gezwungen wird.
00:37:34: Und bleibt dann so lange dabei und schafft diesen Weg nach oben, ohne da noch ein... gewissen Rest Spaß zu haben.
00:37:40: Dann lass uns jetzt zum Abschluss nochmal auf das gucken, was uns wirklich jetzt ganz ganz kurzfristig beschäftigt.
00:37:45: Denn wir sind kurz vor dem Wochenende, an dem ihr dann in Richtung Norden noch weiter hoch in Richtung Flensburg reißt.
00:37:52: Also das nächste Spiel wird ja schon eine harte Aufgabe Flensburg.
00:37:56: Wir haben es vorhin kurz angerissen.
00:37:57: Aber was erwartest du dort?
00:37:59: Denn das ist jetzt der nächste große Klopps, den ihr vor der Brust habt.
00:38:03: Ja, in Flensburg ist es immer schwierig.
00:38:07: Die Halle ist immer aus Verkauf, die Städte Rühne ist für jeden Gegner unangenehm, wird sehr hart.
00:38:14: Und glaube ich gerade, wie eben schon gesagt, mit den ersten Ergebnissen von Flensburg, die gerade zu Hause jetzt noch was gut machen wollen, wird es ein heißer Ritt und wir werden versuchen, wie gesagt, das lange, lange offen zu halten und am Ende vielleicht als... Der glückliche Sieger, dann darfst du schön.
00:38:33: Und dann kommt zu Hause der TH W. Kiel.
00:38:36: Jetzt auch kein Gegner, den man ihm vorbeigehen schlägt.
00:38:40: Was erwartest du da?
00:38:41: Denn gerade auch in der Reckenfestung ist das natürlich der achte Mann, die achte Frau, die euch möglicherweise ja die Rüstung ein bisschen härter macht.
00:38:48: Ja, ich
00:38:48: glaube, das hat man ja letztes Jahr gesehen, was bei dem Miteinander-Fans-Mannschaft zu Hause möglich ist, bei Hannover in schweren Spielen, in Top-Spielen Punkte mitzunehmen.
00:38:57: Und ich glaube, da wollen wir auch dieses Jahr... Nach dem Masalierlager am Anfang wollen wir was besser machen und das gegen Kiel zu spielen ist für jeden Sportler oder jeden Hamballer was Besonderes und da wollen wir ja auch alles reinwerfen und hoffen auch da es lange offen zu halten.
00:39:14: und zu Hause zu gewinnen.
00:39:16: Wir sind glücklich, dass du da bist.
00:39:18: Und ich hoffe, du bist auch glücklich, dass du jetzt eine Recke bist und dass du hier in der Region Hannover deine neue Heimat gefunden hast.
00:39:24: Ja, absolut.
00:39:25: Vielen Dank.
00:39:25: Also, schön, dass du da warst.
00:39:27: Alles Gute für diese Saison.
00:39:28: Und ich freue mich, wenn wir uns das ein oder andere Mal hier im Recken-Podcast aus Zeit widersprechen.
00:39:33: Danke, live to see.
00:39:35: Sehr gerne, danke.
00:39:35: Die
00:39:46: Reckern!
Neuer Kommentar