August Pedersen: „Ich will nicht nur als Topscorer in Erinnerung bleiben - auch als guter Mensch!“

Shownotes

In dieser Folge freut sich Andreas Wurm auf einen ganz besonderen Gast: Linksaußen August Pedersen. Der Norweger ist seit diesem Jahr im Recken-Trikot und direkt schon zu den absoluten Leistungsträgern avanciert. Gerade wurde er als Teil der HBL-Mannschaft des Monats ausgezeichnet - 38 Treffer in vier Spielen sprechen für sich! August erzählt aus erster Hand, wie er sich in Hannover eingelebt hat, warum der Schritt von Flensburg zu den Recken auch für ihn persönlich genau richtig war und welche Unterschiede er zwischen seinen ehemaligen und aktuellen Clubs spürt.

Gemeinsam sprechen wir über die größten Kulturschocks beim Umzug in die „große Stadt“, die einmalige Stimmung in der ZAG Arena und was es bedeutet, in entscheidenden Momenten die Nerven zu behalten. August gibt spannende Einblicke in seine Entwicklung vom norwegischen Kleinstadtjungen zum internationalen Handballprofi - inklusive kleiner Kindergeschichten, Heimatstolz und dem sportlichen Ehrgeiz, der ihn heute auszeichnet. Außerdem gibt’s ehrliche Worte über Verletzungen, Teamchemie und das Ziel, mit den Recken und Norwegen Großes zu erreichen.

Das Highlight: August verrät, dass für ihn nicht nur Tore und Titel zählen - sondern auch, ein „guter Mannschaftskumpel“ zu sein. Wie entspannt er nach Spielen abschaltet und warum Golf (trotz mangelndem Talent) der beste Ausgleich für ihn ist, erfahrt ihr außerdem.

Hört unbedingt rein, wenn ihr wissen wollt, wie sich ein echter Unterschiedsspieler fühlt - und euch die ganz persönlichen Seiten eures Stars August Pedersen interessieren! Welche Rituale hat er? Was fehlt ihm aus Norwegen? Und wie wichtig sind Freundschaften abseits des Spielfelds?

Nicht vergessen: Abonniert uns am besten direkt, damit ihr keine Folge mehr verpasst! Über positive Bewertungen bei Apple Podcasts oder Spotify freuen wir uns riesig. Fragen, Anregungen oder Wünsche? Schreibt uns jederzeit an info@die-recken.de.

Transkript anzeigen

00:00:06: Auszeit, der rechten Podcast.

00:00:07: Präsentiert vom A-Zwei-Shopping-Center altwarm

00:00:10: Büchen.

00:00:11: August, erst mal herzlichen Glückwunsch, denn du bist in diesem Monat in der HBL-Mannschaft des Monats.

00:00:18: Also das ist ja erst mal ein tolles Verdienst, denn du hast in vier Spielen, achtundreißig Tore geworfen, sechzehn, sieben Meter, vier Seels.

00:00:26: Wie fühlt sich das an, in der Mannschaft des Monats zu sein?

00:00:29: Nein, ich muss sagen, das ist ganz cool.

00:00:33: Ein Platz auf der Monatsmannschaft, das ist natürlich toll und ich finde mich jetzt ganz gut in der Mannschaft.

00:00:46: Das läuft okay für mich genau jetzt.

00:00:49: Das ist sehr dezent ausgedrückt, denn wenn man in der Halle ist und wenn man dir zuschaut, das ist wirklich toll.

00:00:54: Und man hat immer das Gefühl, wenn August am Ball ist, da kann es eigentlich nicht schiefgehen.

00:00:59: Du hast eine super Quote, bist einer der Topscorer sowieso in der Liga auf Rang twenty-two im Moment schon als Meistertreffer.

00:01:07: Das ist super August.

00:01:09: Ja, also man braucht immer noch einen... Bisschen Zeit in der neuen Verein, in der neuen Mannschaft.

00:01:16: Alles ist neu, meine Wohnung und meine ganze Leben ist ganz anders.

00:01:24: Meine Seite in Flensburg, aber ich finde Hannover und die Mannschaft ist super toll und ich merke mich wirklich gut hier.

00:01:32: Wir freuen uns sehr, dass du da bist und dass wir uns genau da mal anknüpfen.

00:01:35: Also, als du von Flensburg hierher nach Hannover gekommen bist, jetzt bist du quasi so ein halbes Jahr da, sagst gerade selbst, neue Wohnungen, neues Umfeld.

00:01:44: Was war da so der größte Kulturschock?

00:01:47: Was ist dir hier in Hannover aufgefallen, wo du gesagt hast, wow, das ist ja toll oder ist komisch?

00:01:53: Nein, also ich muss sagen, dass Hannover ist ein großer Stadt als Flensburg.

00:02:00: Ich muss sagen, dass Flensburg ist ganz schön, beide mehr und so.

00:02:03: Aber hier gibt es ein bisschen mehr Dinge zu tun und so.

00:02:08: Aber natürlich, ich mag natürlich Flensburg wie ein Stadt, ganz gut.

00:02:14: Aber ja, hier ist ein bisschen mehr Eindruck und so.

00:02:19: Aber ich finde meine Das ist ein Heimspiel ins Saga Arena.

00:02:25: Das war ganz besonders, weil das ein überragender Arena ist.

00:02:35: Wenn ein Teil der Heimmannschaft da ist, ist das so cool.

00:02:40: Die Reckenfestung, die rockt tatsächlich, muss man sagen.

00:02:43: Und wir haben ja auch in der abgelaufenen Saison, in der du ja noch für den Mitbewerber gespielt hast aus Flensburg, hatten wir einen Zuschauerschnitt, der war der zweitbeste in der Liga.

00:02:54: Das muss man sich vorstellen.

00:02:55: und nicht umsonst sind die Recken ja so weit oben gelandet, weil sie vielleicht auch in der Crunchtime in den wichtigen Momenten ja dann doch die Reckenfestung auf ihrer Seite hatten.

00:03:05: Ja, das ist genau da.

00:03:07: Nein, ich habe nur gesehen, wie da war letzte Jahr und so und hat da gespielt gegen Hannover.

00:03:18: Ich muss nur sagen, dass ich, hat für die letzte Zeit auch in Im Flensburg kann man das nicht sagen, aber es freut mich wirklich, da zu spielen, zu Hause.

00:03:32: Es war immer ausverkauzt und da war immer eine gute Stimmung, natürlich, wie der letzte Saison gelaufen hat vor Jahr und so, mit guter Ergebnis und so.

00:03:44: Aber ja, das ist so cool.

00:03:48: Also wir freuen uns total, dass du da bist, weil du bist wirklich eine Bereicherung.

00:03:51: Ich habe in der Anmoderation gesagt, du bist ein Unterschiedspieler.

00:03:55: Also du hast die Fähigkeit, dass wenn so ein Spiel auch auf der Kippe steht, in den entscheidenden Momenten tatsächlich auch die entscheidenden Tore zu machen.

00:04:04: Was macht dich so nervenstark oder so selbst sicher, dass du da die Nerven behältst?

00:04:11: Das ist vielleicht, dass ich Ja, ich bin nur einunddreißig jetzt.

00:04:17: Ich habe das her gemacht für ein langes Zeit.

00:04:21: Und ich bin auch in dieser Crunchtime.

00:04:25: Ich bin eigentlich ganz sicher, dass man trifft nicht immer.

00:04:32: Da kann man nicht.

00:04:34: Aber ich habe Vertrauen in mich selber.

00:04:39: Aber ich habe auch Vertrauen, dass ich... kann weiter kommen, ob ich die letzte Wurf verworfen.

00:04:46: Ich möchte das natürlich nicht, aber ich habe, ich weiß das, ich komme weiter von da und ich komme auch weiter von da, ob ich es trifft.

00:04:56: Für mich ist das vielleicht der Wichtigste, dass man diese Turm machen, so geht das weiter.

00:05:03: Also du schaltest auch ab bzw.

00:05:05: du kannst schnell Zurück liegen das hinter dir lassen und nach vorne gucken und zu sagen.

00:05:10: Dann sitzt eben der nächste.

00:05:12: Also das ist vielleicht der Wichtigste für mich, dass man auch, dass ich muss sagen, von Christian jetzt kriege ich viel Vertrauen von ihm.

00:05:25: Und das bedeutet auch viel für einen Spieler und für einen Außen, dass ich weiß, dass ich habe seiner Unterstützung.

00:05:38: Ich kann nicht so schlecht werden.

00:05:41: Ich fühle, dass ich ein bisschen vertrauen habe, dass ich ... kann verworfen, nicht in der Crunchtime.

00:05:50: Dass du noch eine zweite Chance bekommst, dass man dir nicht sagt, nur weil du jetzt nicht getroffen hast, musst du raus oder sonst irgendwas.

00:05:54: Also der Trainer schenkt dir hundert Prozent Vertrauen.

00:05:57: Du weißt, dass du gut aufgehoben bist.

00:05:58: Ja, und natürlich, man muss das bezahlen.

00:06:02: Ich bin schon zurück mit Mach und Tor und so.

00:06:06: Aber für mich bedeutet das auch viel, dass Christian auch... Er hat Vertrauen in mich und ich fühle das auch.

00:06:17: Kann er natürlich auch haben, denn du bist ein sehr, sehr, du hast gesagt, du bist ein sehr erfahrener Spieler.

00:06:21: Du hast in Norwegen, in Dänemark, ja in Deutschland sehr erfolgreich gespielt.

00:06:25: In Dänemark wurdest du mit Pierre-Ringbro, Silkebrock, Vizemeister, in Flensburg zweimal die European League gewonnen.

00:06:34: Was würdest du sagen, Entwicklungsschritte in deiner Karriere?

00:06:38: Wo Was da größte?

00:06:40: Was mit Flensburg, mit diesen zwei internationalen Titeln oder in deiner skandinavischen Heimat?

00:06:46: Ich muss ganz ehrlich sagen, die Wechseln von Norwegen bis Danemark war ein großer Schritt.

00:06:57: Was sagt man?

00:06:58: Niveau?

00:06:58: Das Niveau?

00:07:00: Niveau, Unterschiede von Norwegen bis zu Denmark.

00:07:04: Ja, da war echt groß.

00:07:07: Aber ich muss auch sagen, dass wenn ich Specheln von Norwegen auch bis Flensburg, wo alle die größte Spieler waren und alles in den Nationalspielern, da war natürlich auch eine große.

00:07:22: Aber ich finde, Ja, also ich finde, alle die Wechseln sind eigentlich ganz unterschiedlich.

00:07:32: Aber vielleicht muss ich sagen von Norwegen bis Danemark, weil da war eine wirklich höhere Niveauunterschied.

00:07:41: Niveauunterschied?

00:07:42: Ja, genau.

00:07:45: Von der Niveau, wo Norwegischliga war, genau da.

00:07:50: Okay,

00:07:51: also es ist spannend für dich natürlich auch eine wahnsinnige Entwicklung, die du mitgemacht hast bis hin zum Nationalspieler.

00:07:58: Lass uns noch mal ein Stück zurückgehen, denn du bist in Nordhoden geboren.

00:08:03: Ist es richtig, Nordhoden?

00:08:04: Da

00:08:04: stimmt.

00:08:04: Okay, und wer hat dich zum Handball gebracht?

00:08:08: War das die Familie, war das Zufall?

00:08:11: Ist das ganz normal, dass man in Norwegen zum Handball geht oder vielleicht ja doch auch zum Fußball?

00:08:16: Wie war das bei dir?

00:08:18: Ich habe angefangen mit Handball, wenn ich war acht Jahre alt.

00:08:25: Ich hatte eigentlich kein Bock für Handball, weil ich ein Fußballspieler war.

00:08:31: Siehst du?

00:08:34: Vielleicht war meine Mutter müde, dass ich so Hause war und ich hatte natürlich viel Energie.

00:08:41: Aber ich muss sagen, die Handball Das ist eine gute Verein für Kinder und so.

00:08:56: Aber ich muss auch sagen, das ist ein bisschen zufällig, weil ich komme eigentlich von meinen Mutter und Vater ist Musiker und so.

00:09:07: Das ist nicht von meiner Eltern oder so, dass so unter meinen.

00:09:13: Ich habe zwei Bruder und Schwester.

00:09:15: Alle hat ein bisschen Handball gespielt, aber niemand ... Da war nur für Spaß und so.

00:09:23: Aber das ist eigentlich ganz ... Was kann man sagen?

00:09:29: Ein bisschen zu fällig.

00:09:33: Aber schau, wo es dich hingebracht hat.

00:09:34: Du bist ein internationaler Handballstar.

00:09:36: Spielst du für die Nationalmannschaft?

00:09:38: Ja,

00:09:38: ja, das ist ... Das ist ganz besonderes eigentlich.

00:09:44: Das ist eine ganz kleine Stadt und ja, da war schon cool, so fangen an da.

00:09:52: Aber ich wüsste ganz schnell, dass okay, ob ich soll das her weiterbringen und weitermachen, so muss ich umziehen.

00:10:05: Und dann habe ich, wenn ich sechs war, um sie zu Uschlo.

00:10:10: Auf jeden Fall in der Nähe von Uschlo.

00:10:14: Auf einer Handballschule und auf der besten jogende Mannschaft da.

00:10:21: Schlimm.

00:10:22: Und da hast du dich dann schnell zu dem entwickelt, der du jetzt bist?

00:10:28: Ich war rückumrext bis ich sechs war.

00:10:36: Okay.

00:10:37: Ja.

00:10:37: So war da ein Coach, der gesagt hat, okay, was machst du?

00:10:40: Du bist überhaupt... Falsche

00:10:42: Position.

00:10:42: Ja,

00:10:43: du sind auf jeden Fall auf die Halbsehpause schon.

00:10:46: Und ich habe gefragt, okay, so Mitte oder halb links, so.

00:10:52: Geh in die Ecke.

00:10:54: Geh in die Ecke.

00:10:56: Weil da war auf jeden Fall nicht, dass ein Rückraum war, ein Azzig.

00:11:02: Ich war eigentlich ganz einig, dass ich... dass ich war einer links außen.

00:11:09: Ich war zufrieden mit das.

00:11:11: Okay, ja.

00:11:12: Ja, aber siehst du was für eine Entwicklung.

00:11:13: und es muss immer auch jemanden geben, der das richtige Auge hat und dein Talent dann noch weiter, also du hast ohne Zweifel Talent, aber den Extraschritt, die extra Meile geht man wahrscheinlich nur, wenn irgendjemand weiß, an der Schraube kann ich noch ein bisschen drehen.

00:11:56: Von Halbricht bis links außen war auf jeden Fall in Anfang ganz, ganz groß.

00:12:02: Was die Mannschaft einmal durchgespielt sozusagen.

00:12:06: Eine tolle Entwicklung und die machen wir uns natürlich hier in Hannover sehr gerne zu Nutze.

00:12:11: August zweimal European League-Titel mit Flensburg.

00:12:14: Nimm uns da mal mit, was bleibt von solchen Erfolgsabenden hängen, wenn dann die Trophäe in der Kabine ist, wenn ihr feiert?

00:12:24: Und wie lange halt das nach?

00:12:26: Also wie lange hat man noch dieses Gefühl, wow, wir haben jetzt ganz Großes geleistet?

00:12:32: Ja, ich muss sagen, meine erste Titel da mit Flensburg, da war ganz besonders für mich.

00:12:40: Du war lange Zeit nach, ich hatte aber eigentlich eine Titel geholt.

00:12:47: Und auf jeden Fall eine große europäischen Titel.

00:12:53: gewonnen.

00:12:55: Für mich war das ein Teil einer so grossen Mannschaft.

00:13:03: Nein, das war echt cool.

00:13:06: Auf jeden Fall für mich.

00:13:10: Wir können uns das alle nicht vorstellen.

00:13:12: Vielleicht haben einige unserer Hörerinnen oder Hörer mal irgendwas gewonnen.

00:13:15: Ich meine Tennis-Club-Meisterschaft.

00:13:16: Das war es aber auch.

00:13:18: Aber wie verändert das?

00:13:20: Ah, einen Spieler, so eine Erfolgsgeschichte.

00:13:23: Macht dich das entspannter, weil du sagst, ich weiß, ich kann Titel gewinnen, ich habe ein gewisses Niveau?

00:13:30: Oder steigt dein persönlicher Anspruch auch immer

00:13:33: mehr?

00:13:34: Ja, ich muss sagen, das war ein ganz besonderes Zuspiel in Flensburg, weil genau was du sagst, das ist viel Däne da und auch alle die andere.

00:13:49: Er war fast Nationalspieler und so.

00:13:56: Aber viele Leute hatte viel Gewinn, muss ich sagen.

00:14:00: All das war eigentlich ganz cool, muss man sagen.

00:14:06: Okay, das war so cool und das ist nix.

00:14:11: Das bedeutet nix.

00:14:13: Aber das war so cool.

00:14:17: Wir müssen weiter, weil das war nicht fertig.

00:14:22: Wir hatten immer noch ein Spiel auf Donnerstag.

00:14:28: Eure Taktung beim Handball.

00:14:30: Wir sprechen da jedes Mal, wenn ich im Podcast sitze, muss ich aber immer wieder meinen Respekt zollen.

00:14:35: Wie häufig ihr spielt, wie gut ihr das auch durchsteht, körperlich.

00:14:40: Denn es ist ja ein sehr, sehr körperbetonter Sport.

00:14:43: Das ist doch Wahnsinn, oder?

00:14:46: Jetzt bist du einunddreißig im Vergleich zu vielen anderen Jungen, also schon eher ein sehr erfahrener.

00:14:52: Wie sehr fordert dich das auch?

00:14:53: Du bist ja jetzt auch gerade mit ein paar Plessuren, mit ein paar Wehwischen hier bei mir.

00:15:00: Naja, also das hilft ein bisschen mit Erfahrung und Alt und so, aber man muss angenehmen auf den Spielfeld werden.

00:15:12: So kann man eigentlich nicht sein, Das ist ganz anderes hier von Flensburg, wo ich fühle, dass ich natürlich eine große Rolle habe als ich in Flensburg, aber auch, dass ich ein bisschen mehr Vertrauen habe.

00:15:35: Die Mannschaft und der Trainer und alles hat ein bisschen mehr Vertrauen in mich als nicht.

00:15:44: So in Flensburg, aber ich habe einen starken Konkurrent da.

00:15:49: So, da war, ja, das ist vielleicht auch.

00:15:53: War vielleicht auch deshalb der Schritt nach Hannover für dich der richtige, menschlich, auch zur sportlichen Entwicklung, denn hier bist du ein absoluter Leistungsträger, hier zählen wir auf dich.

00:16:04: Und vielleicht auch menschlich zu sagen, jetzt gehst du mal noch ein bisschen von Flensburg ausgesehen in den Süden und guckst, was da so ist?

00:16:10: Nein, nein, nein, nein, ich muss sagen, da war, also ich bin so zufrieden mit den Wechseln, die ich habe gemacht.

00:16:18: Weil da war auch Zeit für etwas anderes, aber ich hatte ein bisschen so gedacht, okay, geht das eher eigentlich?

00:16:25: Also Hannover ist auch natürlich ein großer Verein und so.

00:16:31: Geht das eher?

00:16:32: Aber ich fühle, dass ich immer Vertrauen in mich selber habe.

00:16:38: Das ist schon cool zu beweisen.

00:16:43: Die letzten Monate, dass man, okay, man hat etwas zu tun.

00:16:49: Deine Aufgabe, du wirst gebrauchen.

00:16:51: Ja,

00:16:51: ja, ja.

00:16:52: Nein, das war schon cool.

00:16:53: Man muss sagen, dass so Bewesen für auch, für die Vereine, da hat mich verblickt, dass, okay, vielleicht hat wir die richtigen Entscheidungen gemacht mit diesen Norwegern.

00:17:09: Ob so jeder, der in der Halle ist, stellt fest, das war genau die richtige Entwicklung.

00:17:14: Nein, vielleicht da.

00:17:15: Aber dann muss ich sagen, da war es schon cool.

00:17:21: Und dass der Ergebnis in den letzten Monaten auch ein bisschen besser war.

00:17:27: Da war es schon

00:17:28: cool.

00:17:29: Lass uns kurz, weil ich es eben angerissen habe, aber wir wollen es sozusagen noch zu Ende bringen.

00:17:34: Du hast den Breschhoff nicht gespielt, sitzt jetzt mit ein bisschen Wehwischen hier, weil du dich tatsächlich ein bisschen verletzt hast.

00:17:40: Im Hinblick auf den Sonntag ist das eine wichtige Frage.

00:17:43: Ja, ich glaube, das ist matchful, aber ich hoffe, dass das gut ist.

00:17:55: Auf Sonntag.

00:17:56: Du denkst, dass du am Sonntag spielen

00:17:57: kannst.

00:17:59: Ja,

00:18:01: gegen die Vöchse, gegen den deutschen Meister.

00:18:02: Nein, nein, nein.

00:18:04: Und das ist eine ganz wichtige Woche.

00:18:06: Wir spielen Sonntag, Mittwoch und Sonntag noch mal so.

00:18:09: Aber das hat eigentlich kein Wahl.

00:18:12: Also man muss bilden.

00:18:16: Man kann mit Schmerzen spielen.

00:18:18: Ja, ihr Handballer spielt auch mit Schmerzen.

00:18:21: Ja, so ist das.

00:18:24: Also wir freuen uns, wenn wir dich natürlich am Sonntag in der Halle sehen.

00:18:26: Du bist sowieso da, aber wenn du auch spielst, denn wirklich, ich habe es ja gesagt, mit dieser Trefferquote bist du natürlich im Moment ein Garant in dieser wirklich schwierigen Zeit.

00:18:35: Das ist ja Spiele kippen in Sekunden schneller.

00:18:40: Wir sind sehr froh, wenn wir dich am Sonntag auf der Platte sehen.

00:18:42: Jetzt bist du hierher nach Hannover gekommen, spielst mit Sintra Aho wieder zusammen.

00:18:47: Den kennst du aus Arendal und aus Drämmen.

00:18:51: Hat der dir vielleicht auch die Zeit, diese Eingewöhnung hier an Hannover ein bisschen erleichtert?

00:18:57: Nein, ich muss sagen, nicht nur mit Sindre, weil aber er ist ein überragender Typ.

00:19:05: Aber auch mit den anderen Skandinavern auch.

00:19:09: Muss ich sagen, ich wohne in einem Platz, wo ich will am Pausen.

00:19:17: Thomas Hulster und Jonathan Edward schon.

00:19:22: Wir wohnten zehn Meter voneinander.

00:19:24: Ah, super.

00:19:25: Da macht das auf jeden Fall ein bisschen einfach.

00:19:30: Aber ich muss sagen, mit der ganzen Mannschaft war es ganz einfach, hier zu kommen.

00:19:37: Alle waren zufrieden, dass ich hier war.

00:19:44: Da war ein ganz einfacher Typ, so kommen wir sehen mit und alles.

00:19:57: Haben dich herzlich aufgenommen.

00:19:58: Ja.

00:19:59: Und es ist ja gut, wenn ihr da so ein bisschen in einem gewissen Dunstkreis wohnt, da könnt ihr euch vielleicht mal macht ... Geht die immer mal aus oder trefft ihr euch zu Hause oder wie ist so da dein Verhalten?

00:20:13: Eigentlich alles.

00:20:14: Nein, wir machte eigentlich viel zusammen.

00:20:18: Aber man kann es auch sagen, dass wenn man wohnt so näher von ein anderer und man reißen viel, man sehen ein anderer jeden Tag.

00:20:29: Stimmt.

00:20:31: Aber ich fühle das... Das ist eigentlich kein Problem.

00:20:35: und das macht, wenn wir frei hat, so sehen wir immer einander.

00:20:40: Das ist schon cool in dieser Straße, wo wir wohnt eigentlich.

00:20:43: Es ist auch ganz schön, das habe ich von vielen anderen Austermannschaft auch gehört, dass man wirklich eng verbunden ist.

00:20:50: Der Daniel ist zum Beispiel mit dem Justus sehr eng und so und das ist natürlich auch toll, weil das Schweiß zusammen und das merkt man dann auch auf der Platte, wenn er so ein Urverständnis, Vertrauen auch irgendwie da ist.

00:21:03: Ja, da muss ich sagen, aber die Wichtigkeit in einem Mannschaften, wo man auch ein bisschen kumpelt und nicht nur Kollegen, aber man hat eine coole Seite zusammen und man kann miteinander ganz entspannt reden und so.

00:21:30: Nein, nein, nein, ich muss sagen, das ist ganz wichtig, was du genau hatte gesagt.

00:21:37: Das sieht man auch auf der Spielplatte.

00:21:41: Also das ist toll, dass ihr da so einen Zusammenhang habt, eine Zusammengehörigkeitsgefühl habt.

00:21:50: Wie bist du in der Kabine?

00:21:52: Also auf dem Spielfeld hat man immer das Gefühl, du bist total cool, du bist total ausgeglichen.

00:21:58: Wie ist es aber bei dir?

00:21:59: persönlich bist du eher so ein stiller Beobachter.

00:22:02: oder bist du auch schon mal einer der auch mal auf den Tisch schauen kann und sagen kann Leute jetzt kommt aber mein jetzt müssen wir hier mal was reißen.

00:22:09: ich bin ganz gespannt muss ich sagen ich finde wenn man eigentlich ein bisschen so cool ist haben weil in dieser arbeit dass man gemacht so heißt das für alle so heißt das viel druck von Fans, von sich selber, von der Mannschaft, von der Verein und alles.

00:22:35: Ich mag eigentlich ein bisschen entspannter und macht ein bisschen Spaß und so.

00:22:43: Natürlich, das ist auch Zeit, wo man jetzt das ein bisschen ...

00:22:49: Du hast wahrscheinlich auch eine Entwicklung mitgemacht.

00:22:51: Diese Coolness, die man in der Kabine irgendwann auch hat und eine Ruhepol, das muss man sich auch erst erarbeiten.

00:22:57: Das ist wahrscheinlich früher auch anders.

00:22:59: Hoffentlich.

00:22:59: Auf jeden Fall, dass man nichts sieht, so nervös auch.

00:23:06: Auf jeden Fall.

00:23:07: Und dass man auch Vertrauen hat, hat er okay.

00:23:13: Wir sind bereit und auf jeden Fall ... in Sagarene, das ist unsere Halle.

00:23:22: Das ist unsere Reckenfestung.

00:23:26: Da muss man schon ordentlich was leisten, damit man die Punkte mitnimmt.

00:23:29: Das ist gar nicht so leicht.

00:23:31: Bist du jemand, der Rituale hat, also gewisse Musik vor dem Spiel, hast du Routinenabläufe, aber glaube?

00:23:39: Ich habe das probiert ein bisschen, wenn ich jung war.

00:23:43: Aber wenn ich ... Gewechseln nach Denmark war auch so, dass wir das Bild der European League und so.

00:23:55: Dann spielt man viel auswärts und man reißen viel und so.

00:24:03: Man hatte eigentlich keine Zeit für diese Ritualen und so.

00:24:07: Jetzt ist es, ich versuche wirklich nicht diese Ritualen zu haben, weil das ... Das ist so schwer zu halten.

00:24:17: Was macht man eigentlich auswärts, wo man nicht diese Dinge zu Hause hatte?

00:24:24: Ich probiere wirklich nicht so viele Routale, weil, wenn man fängt an mit etwas, dann kommt das eine neue Dinge und so eine neue Dinge.

00:24:37: etwas nicht geht, so verstehen das ein bisschen mit seine Kopf vielleicht.

00:24:43: So, ich versuche nur ein ganzes Spannte und bereit sein, eigentlich.

00:24:51: Klar, ich kann mir das gut vorstellen, dass Rituale, wenn man sieht, dann auch nicht einhalten kann, ja auch eine Behinderung sein können, also dich blockieren.

00:24:58: Ja,

00:24:59: also auf jeden Fall für mich, ich weiß das für Spielspieler, so heißt das, etwas so gut, etwas so fast halten, festhalten, weil das da bringt ein bisschen so, okay, dann weiß ich, dass ich bereit bin.

00:25:21: Aber nein, das ist ganz besonders für alles und für mich ganz ruhig.

00:25:32: Ganz ruhig ist ein gutes Stichwort.

00:25:33: Wo kannst du?

00:25:36: Ihr spielt hochfrequent.

00:25:37: Eigentlich bekommt man in deinem Leben, in eurem Leben Handball im Moment gerade gar nicht aus dem Kopf.

00:25:42: Das ist einfach so.

00:25:43: Wenn ich mir überlege, ihr landet, habt einen, weil ihr auswärts wart, dann habt ihr vielleicht einen Tag mal, da geht ihr in die Halle trainiert, dann habt ihr vielleicht mal nachmittag frei.

00:25:51: Jetzt bist du auch schon wieder direkt vom Training hergekommen.

00:25:54: Also, aber gibt es etwas, wo du wirklich abschalten kannst außerhalb des Sports?

00:26:01: Ich muss sagen, dass ich bin ein... Auf jeden Fall durch diese Saison bleibe ich viel auf der Sofa zu Hause und gucke auf Serien und Filme und so.

00:26:17: Weil diese Arbeit und diese Handball, das kriegt auch viel Energie von dir.

00:26:29: Aber dass man einen Platz zu Hause hat, Da man angenehm ist und kann es ein bisschen zurückwerden und bekommen eine Schiefe.

00:26:44: Aber ich muss auch sagen, dass wir viel Zeit auf Aspira hier benutzt.

00:26:52: Nein, nichts zu trainieren.

00:26:56: Entspannen und Sauna und so.

00:26:58: Genau, das Aspreer ist ja ein Fitnesscenter, aber auch gleichzeitig ein Wellness.

00:27:01: Das heißt, du nutzt auch dort zur Regeneration die Zeit.

00:27:04: Ja,

00:27:05: da muss ich sagen, das ist ganz überragend.

00:27:08: Ich mag wirklich Sauna und ich mag wirklich ...

00:27:11: Du bist gar nicht ein Able.

00:27:14: Genau.

00:27:15: Ich und Thomas Hulst auf jeden Fall, wenn wir nutzt das ... Wir nutzen das ganz viel.

00:27:20: Ja, sehr schön.

00:27:21: Zuhause, der Rückzugsort mit Sofa oder Entspannen, das ist clever, das ist schon gut.

00:27:28: Ich

00:27:28: weiß auch, viele Leute auf der Mannschaft nutzen Zeit mit Spielen-Golf und so, wo so viele Leute sagt, aber okay, aber so denkt man auf... Alle andere als Handball.

00:27:42: Man kommt ein bisschen weg von da.

00:27:46: Ich spiele laut ein bisschen Golf.

00:27:48: Das ist auch eine gute Möglichkeit, ein bisschen entspannt und auch etwas anderes als Handball, weil das ist manchmal ... So viele Eindrücken von

00:28:02: Handball.

00:28:02: Verstehe ich.

00:28:03: Handball ist schnell, die Halle, und es geht super schnell.

00:28:06: Und bis zur letzten Sekunde, und das haben wir immer wieder erlebt, bis zur letzten Sekunde, kann sich das Spiel noch drehen.

00:28:11: Und Golf ist ganz was

00:28:13: anderes.

00:28:13: Du spielst deine neun oder achtzehn Löcher, zwei, vier Stunden, hast die Natur.

00:28:18: Ich liebe es, es ist sehr entspannend für mich.

00:28:21: Und ich merke auch, da bin ich weg.

00:28:24: Da vergesse ich die Welt um mich herum.

00:28:26: Nützt du das auch so ein bisschen

00:28:27: ernst?

00:28:29: Ich bin nicht so gut, dass es so wird, weil ... Ich bin so gut, dass ich so böse bekomme.

00:28:36: Ich auch nicht.

00:28:37: Ich kann mal zusammenspielen, ich bin auch nicht

00:28:39: böse.

00:28:39: Meine schlechteste Schlager, aber...

00:28:41: Dann wirst du auch böse, da hast du schon Ehrgeiz.

00:28:43: Ja,

00:28:44: das muss ich sagen, aber ich bin so schlecht, dass ich nicht erwarten kann, viel mehr auf jeden Fall.

00:28:51: Euer sportlicher Leiter, Smyrre, ist ein sehr guter

00:28:54: Koffer.

00:28:54: Sehr, sehr gut.

00:28:55: Und Jonathan Edward schon ist auch ein guter Spieler.

00:29:00: Simon Gill hat... Es eigentlich nicht so gut, aber ich hatte einen überragenden Monat in den Wien.

00:29:08: August bis September, ich war Weltklasse in diesem Zeitraum.

00:29:15: Ja, da war vielleicht der Beste in Deutschland.

00:29:19: Ich weiß nicht, was passiert hat, aber das war schon cool.

00:29:22: Jetzt, ist es so, du hast gerade gesagt, deine Eltern, beide Musiker, kannst du auch ein Instrument?

00:29:29: Nein, leider nicht.

00:29:30: Ich habe Klaväre gespielt, wenn ich jung war, aber so war dann nur Sport für mich.

00:29:36: Gut.

00:29:36: Irgendwann muss man auch die Entscheidung fänden, weil sie den sonst noch üben.

00:29:40: Denn gut zu spielen bedeutet auch Übung.

00:29:44: Das ist im Handball nichts anderes, wie bei den Instrumenten.

00:29:46: Das

00:29:46: ist genau die gleiche.

00:29:52: Meine Vater war auch in einer Band?

00:29:58: Wenn ich jung war, hat er auch viel gefährt.

00:30:06: Ich war ganz jung, ich erinnere nicht so viel von da, aber er hat auch erfährt, wie das so reißen so viel und hatte Fokus auf diese Leistungen.

00:30:25: Mit einem bisschen Druck von den Fans und so.

00:30:30: Es war nicht eine Rockstar, aber sie war überall in Norwegen und hat schon viel Gigs.

00:30:41: gespielt,

00:30:42: viele Geeks gespielt.

00:30:43: Und du weißt, was du manchmal mit dabei?

00:30:45: Nein, ich war viel zu jung und da war nur für die Band.

00:30:50: Nur für die Band.

00:30:51: Die Band war da alleine unterwegs.

00:30:53: Übrigens möchte ich dir schnell mal Danke sagen.

00:30:56: Wir haben uns vor dem Podcast entschieden.

00:30:58: oder du hast gesagt, du möchtest das gerne auf Deutsch probieren.

00:31:01: Ich habe großen Respekt davor.

00:31:02: Ich danke dir, denn das ist ja auch mutig.

00:31:06: Du übst und so, und das läuft aber großartig.

00:31:08: Ich finde, du sprichst toll.

00:31:10: Vielen Dank.

00:31:12: Wenn man Deutsch spricht, wenn man Skandinavisch ist, ist das ein bisschen so... Ich muss sagen, das bekommt ein bisschen so Skandin-Deutsch.

00:31:23: Aber hoffentlich verstehe ich ein paar Leute mich.

00:31:27: Unsere Hörerinnen und Hörer verstehen dich gut.

00:31:30: Und wir wissen, dass sehr zu schätzen, dass du dir die... kann gar nicht norwegisch.

00:31:34: Wir hätten es auf Englisch machen müssen.

00:31:36: Und dann wäre es für unsere Hörerinnen und Hörer auch schwieriger geworden.

00:31:39: Also vielen Dank an der Stelle.

00:31:40: Danke.

00:31:41: Lass uns noch einmal, wir haben jetzt über dich auch viel Persönliches erfahren dürfen.

00:31:45: Das ist toll und dafür steht ja auch Auszeiterecken-Podcast.

00:31:49: Lass uns kurz noch mal zum Sportlichen gehen, denn wir haben es anfangs so ein bisschen angerissen.

00:31:53: Du bist norwegischer Nationalspieler.

00:31:56: Also hast alle Nachwuchsmannschaften durchlaufen.

00:31:59: Bist ein Nationalspieler.

00:32:00: Was bedeutet dir für dein Land zu spielen, dieses National-Rekord zu tragen?

00:32:06: Das bedeutet so viel.

00:32:08: Ich habe gekämpft für diese Rolle so lange und so hart.

00:32:14: Ich weiß nicht, wie das sieht aus.

00:32:18: Mit der Meisterschaft kommt jetzt aber hoffentlich kriege ich eine Rolle da.

00:32:25: Ich habe so viele Jahre gekämpft für diese Nationalplätze.

00:32:31: Das bedeutet so viel in diesem National-Trick.

00:32:38: Und man muss natürlich auch sagen, die Position, die du spielst, rausgehen, außen, das ist ja auch eine sehr exponierte Stellung.

00:32:48: Das spielt nicht jeder und dann sind die Plätze natürlich auch rar.

00:32:52: Du hast es gesagt, in Flensburg war da ein Problem, dass da jemand vor dir war, der auch sehr, sehr gut war.

00:32:59: Man ja aber besser wird, wenn man Spielzeit bekommt.

00:33:02: Nein, genau da.

00:33:03: Aber Linkshausen ist ein ganz besonderes Platz, weil das ist so viele Linkshausen und das ist so viele gute Linkshausen gerade jetzt auf der Nationalmannschaft, auf Norwegen.

00:33:19: So sind ein von Magdburg, ein von Oldborg, ein da spielt den PSG jetzt.

00:33:27: Man muss wirklich seine Leistungen bringen, oder so bist du nicht dabei.

00:33:35: Aber du bringst deine Leistungen.

00:33:36: Im Moment bringst du deine Leistungen, das ist top.

00:33:40: Ich fühle die letzte Jahre mit der Nationalmannschaft gut gelaufen für mich.

00:33:48: Aber man muss auf alles sagen, das ist ein schweres... Position zu kämpfen.

00:33:57: Aber ich habe wirklich Bock auf diesen Meisterschaft zu spielen.

00:34:02: Auf jeden Fall, wenn das ist in der Norwegen.

00:34:05: Die große Bühne des Internationalen in der Nationalmannschaft zu spielen, da Titel zu gewinnen, wo ist denn für dich persönlich da eher der Fokus?

00:34:14: Du weißt, wie es ist, die Europäin liegt zu gewinnen?

00:34:17: Die Recken sind immer noch mit dabei, jetzt in der Gruppenphase.

00:34:20: Ist das so ein Fokus, wo du sagst, das würde ich jetzt gerne nochmal mit den Recken machen, oder schielt man auch auf das, was man mit der Nationalmannschaft erreicht, gibt es da Priorisierungen?

00:34:30: Nein, ich möchte nicht sagen Priorisierungen, aber ich möchte sagen, dass man, wie ein Sportler, so möchte man natürlich am Ende auf seine Karriere, so muss man, möchte man zurückgucken, aber okay.

00:34:43: Das war schon cool.

00:34:46: Aber ich möchte natürlich etwas gewinnen mit Norwegen.

00:34:52: Das ist natürlich echt schwer.

00:34:55: Wir hatten auch ein bisschen ... Das war für ein paar Jahre mit der Nationalmannschaft in Norwegen, wo sie auf zweimal Finale in der großen Tournament war.

00:35:08: Aber ich weiß nicht, ob wir genau da sind.

00:35:13: Aber hoffentlich können wir nach diesem Niveau

00:35:20: kommen, weil

00:35:21: es so cool war, dass wir in einem sehr kleinen Land sind.

00:35:24: Das ist natürlich ... Etwas das stellt sich ganz hoch.

00:35:28: Ganz besonders.

00:35:31: Man will natürlich auch Titel sammeln und das gerne auch auf internationaler Ebene tun und mit der Nationalmannschaft für sein Land.

00:35:37: Lass uns nochmal auf die Recken gucken.

00:35:39: Es ist eine sehr bewegte Saison.

00:35:41: Ihr spielt unfassbar oft.

00:35:44: Seid aus dem Pokal dramatisch ausgeschieden, habt euch dann beim Heimspiel gegen den Bergischen dann wieder sozusagen revanchiert.

00:35:51: Aber Pokalaus ist Pokalaus.

00:35:53: In der Meisterschaft im Vergleich zum letzten Jahr, das hast du vielleicht nur aus der Ferne beobachtet, jetzt auch nur in Anführungsstrichen auf elf, aber immer noch europäisch mit dabei, da wirklich super performt.

00:36:05: Wo siehst du direkten momentan?

00:36:07: Wo siehst du euch als Mannschaft?

00:36:09: Das ist genau das.

00:36:12: Vielleicht finden viele Leute so schwierig zu sagen, weil wir verlieren gegen Bergerscher und Minden.

00:36:23: Aber dann haben wir Lemko geschlagen.

00:36:25: Ja,

00:36:25: die sind sehr gut drauf.

00:36:27: Wirklich, sie sind auf der dritten Platz.

00:36:32: Ich finde das ein bisschen schwer zu sagen, wo wir genau liegen.

00:36:38: Ich muss sagen, wir hatten ein paar überragende Leistungen.

00:36:42: Mitgebracht, aber er hat auch viele Ergebnisse, dass wir, okay, das sehr sollte wir eigentlich gewinnen.

00:36:49: Auch auswärts,

00:36:51: teilweise.

00:36:52: Zu Hause habt ihr immer gut performt und wahnsinnig gut gekämpft, aber auswärts hat es manchmal gehackt.

00:36:56: Nein, das ist auch vielleicht ein bisschen nicht Probleme, aber wenn man auch Europäer gespielt, wo man die Spiele Was sagt man, Spielbelastung?

00:37:12: Auch der Reisestress, also ihr habt die Belastung.

00:37:16: Ihr seid aus Schweden gekommen.

00:37:17: Ihr habt kaum Zeit und müsst schon wieder auf die Platte.

00:37:22: Das ist genau das.

00:37:25: Ich muss sagen, dass... Ich finde es ein bisschen schwierig, aber die letzten Monaten haben wir vielleicht ein bisschen mehr Stabilität in unserem Spiel.

00:37:35: Und ich finde auch, dass wir auf den richtigen Weg haben.

00:37:41: Ich finde, dass wir nicht genau da sind, aber ... Das ist auch schwer, weil das war so gut letzte Jahr.

00:37:51: Die Erwartungen sind auch hoch.

00:37:52: Ja, vielleicht auch und mit der Belastung von Europäern.

00:37:58: So ist das vielleicht schwer, aber ich muss sagen, dass ... Ich glaube, dass wer höher auf der Tabelle kommt.

00:38:09: Ihr seid fleißig und ihr tut viel dafür.

00:38:11: und man muss auch sagen, dann kommt natürlich auch noch ein bisschen Verletzungspächt dazu.

00:38:15: Steini, der ausgefallen ist, der am Anfang der Saison sehr gut drauf war.

00:38:19: Renner ist es ausgefallen.

00:38:22: Lukas mit seinem Loch in der Zunge, das haben wir hier auch besprochen, dass es auch verrückte Sachen passiert.

00:38:27: Ja, nein, ich muss auch sagen, dass würde ein bisschen schwer so finden, das ist das Niveau, weil da war so viel Änderungs, da schnell passiert war.

00:38:41: So war, wir hatten auch viel Viel Verletzung sehe ich.

00:38:45: Ich war auch verletzt am Ende, am Anfang der Saison.

00:38:50: Da war es schwer, seine Platz zu finden.

00:38:55: Ganz klar.

00:38:57: Auch für dich schwer anzukommen, als schwer dich deine Rolle in der Mannschaft zu finden.

00:39:02: Ja, auf jeden Fall in der Anfang.

00:39:04: Ich finde, die Pre-System war eigentlich ganz gut und so.

00:39:11: Aber so kommt diese Verletzung.

00:39:13: Er war weg für vier Wochen, wo wir gerade am Anfang in der Saison waren.

00:39:22: Ich war so böse.

00:39:27: Er war ein Muskelfaser.

00:39:31: Ich möchte so gerne spielen, aber okay, du musst warten immer noch vier Wochen und dann braucht man immer noch ein bisschen Zeit.

00:39:42: Also

00:39:43: wir gucken jetzt das mal positiv nach vorn.

00:39:44: Wir gucken auf den Sonntag.

00:39:45: Wir gucken auf das Ende des Jahres.

00:39:48: Wir haben ja noch ein paar Spiele und wir haben auch noch zwei Heimspiele, zu denen wir euch herzlich einladen.

00:39:55: Noch mal gegen Stuttgart, dann ist noch Minden am Start.

00:39:58: Also da freuen wir uns sehr, wenn ihr alle wieder in die Reckenfestung kommt.

00:40:02: Jetzt bist du ja erstmal bei uns und wir hoffen, dass du lange bei uns bleibst.

00:40:06: Aber wenn du irgendwann mal, dann doch Hannover verlassen würdest.

00:40:10: Wie würdest du dir wünschen, dass die Reckenfans über dich sprechen?

00:40:14: So wie bei deinem Abschied in Flensburg.

00:40:16: Mensch, haben sie dich gefeiert und bei deinen vielen Stationen.

00:40:19: Also was, wie würdest du das dir wünschen?

00:40:23: Ein Ding, ich habe gehört, wenn ich verlasste, Flensburg war das, ich war eine... Gute Mannschaft, Kumpel.

00:40:31: Das bedeutet viel für mich, dass man, dass man könnte in mich also ein bisschen reden, immer also ein bisschen gute Laune und das persönlich weiß, dass man... vielleicht vermisst die Person nicht nur der Handballspieler, aber auch, dass man auch hinein, was soll man sagen, ein bisschen guter Mensch vielleicht.

00:40:55: Aber das finde ich toll.

00:40:57: Denn das ist ja etwas, was man sich egal, ob wir in einem Unternehmen arbeiten und wenn man das irgendwann verlässt, woran soll man sich erinnern, dass man ein guter Mensch war, dass man ein guter Kollege war und dass man Als August vermisst wird und nicht nur als den Topscorer.

00:41:12: Nein, natürlich, ob man die Topscorer auch war.

00:41:16: Aber guter Mensch und der Topscorer.

00:41:18: Beides.

00:41:19: Beides geht so.

00:41:21: Er saß auch toll.

00:41:22: Aber vielleicht, dass er diese Arbeit hier ist, das ist eine Leistungarbeit.

00:41:30: Ob man nicht bringt seine Sachen, so ... So kann man nicht das hier machen.

00:41:39: Aber für mich bedeutet das viel, dass man erinnern, vielleicht nicht nur der Spieler, aber auch August die Menschen vielleicht.

00:41:49: Ganz schön.

00:41:49: Also das bleibt zurück, sozusagen, dass das über dem Leistungssportler steht und das finde ich ganz toll.

00:41:57: August, wir haben in unserem Podcast eine Rubrik, die nennt sich... Das sind schnelle Fragen.

00:42:06: Ich gebe dir zwei Auswahlmöglichkeiten und du sagst, was dir besser gefällt.

00:42:10: Geht ganz schnell.

00:42:11: Okay.

00:42:12: Heimat im Herzen ist die Überschrift.

00:42:15: Norwegische Fjorde oder doch deutsche Großstadt?

00:42:18: Norwegische Fjorde.

00:42:20: Lieber zehn Kontertore oder den Siegtreffer von August Pedersen in der letzten Sekunde?

00:42:26: Dann, letzte Trofe, weil das ist immer das, was man erinnert.

00:42:31: Ja,

00:42:32: und dann geht die Faust hoch.

00:42:34: Sag mal, für dich der beste norwegische Handballer aller Zeiten, für dich persönlich, hast du ein Vorbild?

00:42:41: Oh, alle muss eigentlich sagen, alle muss eigentlich sagen, Sander Sargussen.

00:42:48: Aber ich muss auch sagen, Christian Schelling war eine tolle, tolle Spieler und ist sehr, sehr ... Cool zu gucken auf jeden Fall.

00:42:58: Und es wäre ja auch schön, wenn sich die Zuschauerinnen und Zuschauer an den toll zu guckenden August-Petersen erinnern.

00:43:06: Ja,

00:43:07: ob jemand sagt, ein paar Jahre so haben wir wirklich das gut gemacht auf jeden Fall.

00:43:11: Fußstapfen hinterlassen, das ist immer ganz schön.

00:43:14: Deutsch, Englisch, Norwegisch, wie fluchsten du auf dem Platz auf der Platte?

00:43:18: Norwegisch.

00:43:19: Ja?

00:43:19: Hundert Prozent.

00:43:20: Und das ist vielleicht ganz gut, dass es nicht alle verstehen, was ich sage, weil da kommt ein paar Worte, dass man nichts eigentlich so nutzen will.

00:43:30: Okay.

00:43:31: Aber das hört ja dann keiner.

00:43:33: Das versteht erst mal keiner.

00:43:35: Das ist auf jeden Fall gut.

00:43:38: August, ich danke dir.

00:43:39: Toll, dass du da warst.

00:43:40: Toll, dass wir diesen Podcast mit dir aufzeichnen konnten.

00:43:43: Wir haben Großes mit dir vor.

00:43:44: Du bist eine Stütze der Mannschaft.

00:43:46: Das muss man sagen.

00:43:47: Du hast es geschafft, innerhalb dieser kürzesten Zeit wirklich schon jetzt dich als Leistungsträger zu etablieren.

00:43:54: Und wir schauen dir sehr gerne zu.

00:43:55: Dein Spiel macht großen Spaß und wir freuen uns, dass du da bist.

00:43:59: Vielen Dank, vielen Dank.

00:44:01: Wie immer am Ende dieses Podcastes gibt es eines, das muss sein.

00:44:06: Ich sage Rekken.

00:44:08: Rokken.

00:44:09: So muss ich sagen, aus Petersen.

00:44:10: Dankeschön.

00:44:11: Wir sehen uns am Sonntag in der Halle und ich hoffe, wir sehen auch euch am Sonntag in der Halle oder dann am nächsten Sonntag Stuttgart zu der Gastis oder am siebenundzwanzigsten, wenn wir das letzte Spiel dieses Jahres.

00:44:24: Harmonie geht mit uns dann zusammen ins neue Jahr.

00:44:26: Danke für den Moment fürs Zuhören und Bis zum nächsten Mal.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.