Lukas Stutzke: „Handballerisch ist Hannover für mich die beste Wahl!“

00:00:00: Auszeit der Rekken Podcast.

00:00:07: Präsentiert vom A2 Shopping Center "Altwarmbüchen".

00:00:10: Die neue Saison in der Hand bei Bundesliga ist gestartet.

00:00:14: Leider aus Sicht unserer Rekken nicht so wie gewünscht.

00:00:17: Zum Auftakt gab es eine 28 zu 32 Niederlage gegen den VfL Gummarsbach.

00:00:23: Aber trotzdem war in der Halle zu spüren, wie groß die allgemeine Vorfreude bei allen

00:00:27: war, dass der Ball in der Rekkenfestung endlich wieder fliegt.

00:00:30: Ganz nebenbei gab es mit über 7000 Zuschauern einen neuen Rekord.

00:00:34: Denn noch nie waren zu einem Saisonauftaktspiel in Hannover so viele Fans da wie letzte Woche

00:00:39: Donnerstag.

00:00:40: Darüber wollen wir in dieser neuen Folge des Rekken Podcasts sprechen.

00:00:43: Genauso über die kommenden Aufgaben in der Liga und auch über den Mann, der heute unser

00:00:48: Gast ist.

00:00:49: Er ist nämlich einer von vier Neuen im Rekentin.

00:00:52: Herzlich willkommen an unsere Nummer 39, Lukas Stutzke.

00:00:55: Hallo, vielen Dank für die Einladung.

00:00:57: Ich freue mich sehr.

00:00:58: Ja, schön.

00:00:59: Nicht zum ersten Mal hier zu haben auf dem Feld durften wir dich ja jetzt in den Vorbereitungen

00:01:03: spielen und dann auch gegen Gummarsbach schon erleben.

00:01:05: Jetzt heute haben wir mal die Gelegenheit, dich noch mal ein bisschen genauer als Menschen

00:01:09: kennen zu lernen, abseits der Platte.

00:01:11: Das wollen wir in dieser Folge auf jeden Fall tun.

00:01:13: Wir fangen aber wie immer noch an mit einem Rückblick auf das letzte Spiel gegen Gummarsbach.

00:01:18: Ich habe es gerade gesagt, natürlich hatten sich das alle beteiligt, noch ihr anders vorgestellt.

00:01:23: Wie sieht es jetzt gerade aus mit der Enttäuschung?

00:01:25: So ein paar Tage danach ist sie schon einigermaßen verdaut?

00:01:29: Ja, wir sind schon noch enttäuscht, aber wir müssen jetzt auch weiter nach vorne bulligen

00:01:32: auf Sonntag.

00:01:33: Ja, hatten glaube ich das Wochenende Zeit, um das alles noch ein bisschen zu verarbeiten,

00:01:40: nochmal auch in das Spiel rein zu gucken und selber jeder für sich auch zu gucken, was

00:01:44: muss man besser machen.

00:01:45: Und ja, hatten am Montag noch ein Video darüber und ich denke jetzt haben wir das abgeschlossen,

00:01:55: sage ich jetzt mal, müssen wir weiter machen.

00:01:57: Das ist halt das gute Bundesliga, das man jedes Wochenende oder nächstes Spiel wieder die

00:02:00: neue Chance hat, ja, ist besser zu machen.

00:02:04: Abgesehen von der sportlichen Analyse im Video, hast du da irgendwie eine Art, wie du da persönlich

00:02:09: für dich immer mit umgehst, wenn du jetzt so eine Enttäuschung hast?

00:02:11: Wir haben ja nach dem Spiel kurz gesprochen und du warst schon sehr selbstkritisch,

00:02:15: du hast auch gesagt das Wort dumm, hast du glaube ich genannt, hast gesagt wir waren

00:02:18: einfach zu dumm und haben es nicht ins Ziel gekriegt.

00:02:20: Bist du dann jemand, der erstmal so einen ganzen Tag gar nichts vom Handball sehen will

00:02:25: oder gehst du spazieren in eine Runde, um dich so ein bisschen runterzubringen?

00:02:28: Wie machst du das?

00:02:29: Ja, ich gucke mir das Spiel meistens an, aber noch nicht an demselben Tag, sondern in

00:02:34: Ruhe halt am nächsten Tag ohne Emotionen, probiere halt an dem Abend, ob ich probiert,

00:02:38: gut einzuschlafen, was halt auch immer nicht so einfach ist.

00:02:41: Probier am ersten Tag wie gesagt ein bisschen Abstand zu bekommen und dann geht man das

00:02:45: Ganze natürlich noch mal an, um halt auch die Fehler zu erkennen und das beim nächsten

00:02:49: Mal besser zu machen.

00:02:50: Ja, dann kommen wir da doch mal gleich drauf, welche Fehler du oder ihr da vielleicht jetzt

00:02:55: schon erkannt habt.

00:02:57: Bis zur Pause war es noch eine völlig offene Partie, stand 15/15 in der Halbzeit und dann

00:03:03: haben sich die Gommersbacher in der zweiten Halbzeit etwas absetzen können und das habt

00:03:06: da dann irgendwie auch diese Lücke nicht mehr schließen können bis zum Ende.

00:03:11: Wo habt ihr die Gründe ausgemacht, was ist deiner zweiten Halbzeit bei euch, was hat

00:03:15: nicht mehr so gut geklappt?

00:03:16: Ja, ich glaube es ist ziemlich einig mit dem, was ich schon nach dem Spiel gesagt hatte,

00:03:19: dass wir wirklich viele technische Fehler machen, halt auch dumme Aktionen dabei, die

00:03:24: halt zum direkten Tor führen von Gommersbach, weil unser Tor leer war, weil wir in Unterzahl

00:03:28: waren.

00:03:29: Ja, dann kommt natürlich mit Sicherheit dazu, dass wir viele Bälle auch von 6 Metern

00:03:34: verwerfen, die wir hätten reinmachen müssen und klar ist, Gruswano wird sich ein guter

00:03:39: Täter, aber wir haben natürlich auch ein bisschen zum Held geschossen und das darf

00:03:43: uns nicht passieren und wenn wir halt die paar Fehler weglassen und die fehlwürfel,

00:03:47: dann sieht das Spiel wieder ganz anders aus.

00:03:50: Das ist halt das nervige, aber so ist der Sport, das Handball und ja, besser machen.

00:03:54: So ist auch besonders diese Liga, würde ich sagen, weil das ist ja so auch ein bisschen

00:03:58: das Schöne, aber auch manchmal das Bittere an dieser HBL, stärkste Liga der Welt, dass

00:04:04: eben dann solche kleinen Nuancen, du verwirbst da mal 3-4, der Gegner macht es eben nicht

00:04:09: und zack bist du im Hintertreffen und kommst dann nicht mehr ran.

00:04:12: War ein gutes Beispiel dafür.

00:04:13: Ja, wie gesagt, Gommersbach ist auch keine schlechte Mannschaft, die stehen halt zurecht

00:04:16: auch da, wo sie sind, bauen sich da echt gut was auf und trotzdem, umso schade, dass

00:04:22: wir an diesem Tag sie jetzt noch schlagen können.

00:04:24: Jetzt hast du die verworfenen Freien Formtour angesprochen, es gab auch noch mal diese

00:04:29: zwei, drei Situationen, wo ihr euch, wo ihr die Chance hattet, ranzukommen, auch mal wieder

00:04:33: auf einen.

00:04:34: Er arbeitet euch dann wirklich mühevoll den Ball in der Abwehr und dann war er glaube

00:04:38: ich zwei oder dreimal, versucht ihr Tempo zu machen und dann landet er aber leider beim

00:04:43: Gegner.

00:04:44: Ist das so, klar ihr wollt das Tempo-Spiel forcieren und das ist ja auch eine Qualität

00:04:49: der Recken, die sie stark gemacht hat, auch in den letzten Jahren schon.

00:04:51: War das so eine Situation, wo du im Nachhinein sagst, da kann man vielleicht dann mal auf

00:04:55: die Bremse treten eher?

00:04:56: Ja, da war ja auch die Situation, dass wir hätten glaube ich ausgleichen können und

00:05:00: es ist dann, ich finde es kann halt einmal passieren, aber ich glaube es ist dreimal

00:05:04: passiert, wo man dann einfach ein bisschen, das gehört auch zu Cleverness dazu, dass

00:05:08: man halt dann sagt, einmal den Ball runter nehmen und dann vielleicht über die zweite

00:05:13: Welle und nicht direkt über die erste Welle probierende zum Tor zu kommen und ja, ich

00:05:18: hoffe wir lernen daraus und machen es besser beim nächsten Mal.

00:05:22: War ja auch, wie gesagt, das erste Spiel, aber wie du schon sagst, natürlich geht man

00:05:28: die Fehler, suche direkt an und versuch das dann direkt besser zu machen.

00:05:31: Was schon mal richtig klasse war, am ersten Spieltag, das war, wie ich gerade schon gesagt

00:05:36: habe, der Zuspruch der Fans in der Halle, es war wie gesagt auch ein Rekord.

00:05:40: Du hast auch nach dem Spiel direkt zu mir gesagt, dass du das als Gast natürlich schon

00:05:45: so kanntest.

00:05:46: Jetzt zum ersten Mal im Heimtrikot, im Rekendrikot hat sich das für dich nochmal besser angefühlt,

00:05:51: anders angefühlt.

00:05:52: Ja, auf jeden Fall.

00:05:53: Es ist schon ein geiles Gefühl auch in die Halle zu laufen.

00:05:56: Ja, die Halle kocht und es einfach macht richtig Spaß mit den Zuschauern im Rücken

00:06:03: und es ist halt schon noch was anderes, als wenn man als Auswärtsmannschaft hier spielt.

00:06:07: Ja, das glaube ich auf jeden Fall.

00:06:09: Bist du eigentlich generell, weil ich das gerade ja auch nochmal gesagt habe, dass

00:06:12: du nach dem Spiel natürlich mit der Emotion zum Herkampst und sagtest, wir waren einfach

00:06:17: zu dumm, wir haben es irgendwie nicht.

00:06:19: Bist du generell, würdest du sagen, ein sehr selbstkritischer Typ?

00:06:22: Ja, auf jeden Fall.

00:06:23: Ich gucke schon erstmal auf mich und dann gucke ich, was man halt im Generell ein besserer

00:06:27: hätte machen können.

00:06:28: Aber gucke schon auch viel, viel für mein Spiel oder für das, was hätte besser laufen können.

00:06:34: Gut, sicherlich auch eine Qualität.

00:06:36: Kann aber auch vielleicht hinderlich sein, würdest du mir dazustimmen, wenn man das

00:06:39: zu sehr...

00:06:40: Ja, aber man darf es auf jeden Fall nicht zusätzlich denken und an jeder Schraubstelle

00:06:44: drehen wollen und jetzt alles ändern wollen, das macht auch keinen Sinn.

00:06:49: Ich finde es immer gut, die Sicherheit, die man vielleicht im Spiel dann nicht hatte oder

00:06:52: die man verloren hat, im Training wiederzuholen und da sich ein gutes Gefühl zu holen für

00:06:57: das nächste Spiel.

00:06:58: Und das nächste Spiel, das ist ein Auswärtsspiel, da geht es dann jetzt zur HSG Wetzlar.

00:07:04: Jetzt war das wie gesagt erst ein Spiel.

00:07:08: Aber würdest du sagen, man kann jetzt schon von einem gewissen Druck sprechen, der dabei

00:07:12: euch mitfährt nach Wetzlar, wenn man auch weiß, dass danach die Füchse kommen, wieder

00:07:17: ein absolutes Top-Team oder würdest du soweit noch gar nicht gehen und sagen, nee, so,

00:07:20: wir haben ein Spiel gespielt, Druck ist noch zu groß.

00:07:23: Ich denke, das macht sich jeder selber, dass wir alle wissen, ja, wir müssen das Spiel

00:07:28: gewinnen, so ein gesunder Druck würde ich sagen, weil klar, alle wollen das Spiel auch

00:07:32: gewinnen.

00:07:33: Das Aussätze in Wetzlar ist natürlich nicht einfach, aber von uns ist, glaube ich, die

00:07:38: Anspruch, dass wir das auf jeden Fall gewinnen wollen.

00:07:41: Frank Carstens, da ein richtiger Trainer, Fuchs, der in Wetzlar da am Start ist und

00:07:46: dem es auch gelungen ist in der letzten Saison.

00:07:49: Wetzlar finde ich deutlich zu stabilisieren in ihren Leistungen.

00:07:53: Was glaubst du, kommt da für eine Mannschaft auf euch zu und wie weit wird es auch vielleicht

00:07:57: ein anderes Spiel als jetzt gegen Gommersbach?

00:07:59: Ich bin auch sehr gespannt, weil sie es auch in der ersten Halbzeit gegen Marktenburg sehr

00:08:02: gut gemacht haben und auch mitgehalten haben.

00:08:05: Sie haben eine fast nicht komplett ausgetauschte Mannschaft, aber schon viele Neuzugänge im

00:08:10: Rückraum auch.

00:08:11: Sie haben mit Till Klimke natürlich auch einen guten Teutel drin.

00:08:15: Da hoffe ich, dass wir diesmal nicht zum König schießen, wie wir es gegen Gommersbach

00:08:20: gemacht haben.

00:08:21: Ich bin sehr gespannt und denke aber, dass wenn wir unser System durchbringen und weniger

00:08:27: technische Fehler machen und weniger Fehlwürfe, dass wir da auch gewinnen werden.

00:08:30: Da geben wir jetzt mal optimistisch die ganze Sache an und um nochmal einen Schritt weiter

00:08:36: nach vorne zu blicken, was ich gerade schon angerissen habe.

00:08:39: Das nächste Heimspiel wollen wir natürlich auch nicht außer Acht lassen.

00:08:42: Ich habe gesagt, Füchse Berlin, also der erste richtige Top-Club der Liga, der dann am 22.

00:08:48: 9.

00:08:49: zu Gast ist.

00:08:50: Die Berliner waren ja letztes Jahr die Mannschaft, die ganz lange noch an der Meisterschaft

00:08:54: irgendwie mit geschnuppert hat, bis sich dann der SC Marktenburg am Ende da absetzen

00:08:58: konnte.

00:08:59: Wie stark schätzt du sie auch diese Saison wieder ein?

00:09:02: Glaubst du, sie werden da wieder oben eine Rolle mitspielen?

00:09:04: Ganz oben?

00:09:05: Ja, ich denke schon, solange sich keiner von den Hauptprotagonisten verletzt, wie Gizl

00:09:10: oder Anderson oder Lichtlein.

00:09:12: Der Kader ist halt relativ dünn besetzt, aber wenn alle fit sind, ist das schon eine unglaubliche

00:09:18: Stärke, die sie aufs Spielfeld bringen und auch mit Kreis auf ein Torwartpaket.

00:09:22: Die Außen sind gut.

00:09:23: Sie haben schon eine sehr, sehr gute Mannschaft und ich bin aber auch sehr gespannt, wie sie

00:09:26: es mit der Doppelbelastung Champions-Sieg und Bundesliga hinbekommen dieses Jahr.

00:09:31: Ja, und es ist ja letzte Saison, warst du jetzt noch nicht hier bei uns, aber auch häufig

00:09:36: gelungen, dass wir große Gegner in der Reckenfestung geschlagen haben und dann gehen wir vielleicht

00:09:41: mal oder hoffen mal, dass das dann vielleicht jetzt beim ersten Großen diese Saison auch

00:09:45: gleich wieder gelegt.

00:09:46: Also nochmal der Hinweis an alle Zuhörerinnen und Zuhörer, wenn ihr noch keine Tickets

00:09:50: habt, 22.

00:09:51: 19.09 Uhr, das ist ein Sonntag, 15 Uhr geht es dann beim nächsten Heimspiel zur Sache

00:09:56: gegen die Füchse in der ZAG Arena.

00:09:58: So, dann Lukas, wir wollten natürlich oder wollen heute auch über dich sprechen, über

00:10:03: deinen Werdegang, was du so gemacht hast, bevor du ein Reck geworden bist.

00:10:09: Deswegen fange ich erstmal an, es war im Sommer sehr, sehr spät, klar, ungewöhnlich spät,

00:10:14: klar, dass du zu den Recken kommst.

00:10:16: Du hast ja auch die Zeit, um zu sagen, dass du das nicht so spät warst, dass du das

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00:14:46: Gleichheit, bin ich da ein bisschen kürzer getreten und habe es aufgehört.

00:14:46: Und habe dann nur Handball und Schwimmen gemacht und irgendwann war es dann auch zu viel mit beiden.

00:14:51: Und dann bin ich beim Handball geblieben.

00:14:52: Zum Glück. Und es war dann schon so, dass wir einen relativ motivierten Trainern in der Zählung damals und hatten dann in den Sommerferien, was halt nicht immer schön war.

00:15:04: Von den sechs Wochen hatten wir glaube ich fünf Wochen zweimal am Tag Training.

00:15:08: So und ja, das hat mir glaube ich im Nachhinein viel gebracht, auch wenn ich in der Zeit nicht nicht so happy war immer.

00:15:14: Aber ja, das waren so meine ersten Schritte.

00:15:18: Bin über meinen Vater zum Handball gekommen.

00:15:20: Der war früher auch bei Tuss-Oppladen selber Spieler.

00:15:22: Und ich denke, daher kam das dann.

00:15:24: Beliebte Frage, die ich an so einer Stelle immer gerne stelle ist, wann war so der Moment, wo du gemerkt hast, dass du das schon sehr gut kannst mit dem Handball spielen und dass du damit auch mal deinen Lebensunterhalt bestreiten kannst?

00:15:37: War das hast du das selber auf den Anfang gespürt oder kam dann auch mal Trainer auf dich zu und haben dir das mal signalisiert, dass das in die Richtung gehen kann?

00:15:44: Also, dass man die Sportart gut kann, das habe ich glaube ich relativ früh gemerkt.

00:15:50: Bei denen, da gab es dann auch so Kreisauswahlen oder Auswahlen, wo man halt dann auch dabei war und sich mit den anderen messen konnte.

00:15:56: Aber dass ich jetzt meinen Lebensunterhalt damit finanzieren konnte oder stemmen konnte, das kam relativ spät.

00:16:03: Ich glaube, das kam erst bei Dormagen, wo es dann gut lief in der zweiten Niga und dann auch ein Angebot von BRC kam.

00:16:09: Da habe ich das dann erst so richtig gecheckt, weil ich auch noch nebenbei eine Ausbildung gemacht habe damals bei Bayer auch in Leverkusen.

00:16:17: Und deswegen, ja, ich würde sagen erst als das Angebot von BRC kam.

00:16:23: Du hattest dann auch in deiner ersten Saison, wo es dann zum BRC ging, hast du glaube ich noch ein Doppelspielrecht gehabt, also BRC und Dormagen parallel sozusagen?

00:16:32: Genau, das war mein letztes Jahr in der Ausbildung, hatte ein Doppelspielrecht, das war relativ stressig, weil ich dann von morgens das Abends eigentlich dahinter gut unterwegs war.

00:16:39: Aber es hat sich gelohnt und ich will es auch nicht missen.

00:16:42: Ja, und wir sind natürlich auch froh, dass du jetzt hier bist bei uns.

00:16:45: Du trägst bei uns die Nummer 39.

00:16:48: Und ich glaube, die Nummer 39 ist nicht einfach nur irgendwie so genommen worden bei dir, weil die gerade frei war, sondern das hat eine Bedeutung.

00:16:56: Ich hatte tatsächlich früher immer die Nummer 16, ganz früher in der Jugend und irgendwann musste man eine andere Nummer auswählen, weil es halt die Teuternummer war.

00:17:06: Und dann, ich glaube das war in der C, wie alt war ich da, 10, 11 Jahre, da fand ich viele Biege immer noch sehr, sehr cool.

00:17:13: Und dann habe ich die Nummer 39 genommen, und so dem ist es jetzt so geblieben und würde jetzt auch nicht ändern.

00:17:19: Also sozusagen Jugend Kindheitsidol kann man so sagen, also dass die Nummer da davon übernommen.

00:17:24: Wurde zuletzt beim BHC gespielt hast, muss ich jetzt erstmal fragen, hast du da, wo hast du dort gewohnt?

00:17:30: Also hast du noch in Leverkusen auch gewohnt oder Spielorte sind ja unterschiedlich, Solingen, Wuppertal zum Teil auch mal Düsseldorf.

00:17:37: Also hast du in Leverkusen noch gewohnt?

00:17:39: Genau, ich habe in Leverkusen gewohnt, habe da eine Wohnung und dadurch, dass er heimatverbunden war und nach Solingen und nach Wuppertal 20, 30 Minuten weg war, war das dann eigentlich perfekt.

00:17:50: Fühlt mich nämlich zur nächsten Frage, deswegen habe ich das gerade gefragt.

00:17:53: Du bist jetzt in Hannover seit einiger Zeit angekommen, du hast mir auch schon verraten, dass du schon eine Wohnung gefunden hast, die Zeit am Anfang im Hotel ist vorbei.

00:18:02: Wo ist der größte Unterschied, würdest du sagen, vom Leben in Hannover, von der Stadt, von der Umgebung auch von den Menschen zu deiner Heimatstadt Leverkusen?

00:18:10: Gute Frage, also ich finde Hannover ist halt ein bisschen größer als Leverkusen, klar hat man bei Leverkusen in Köln und Düsseldorf um die Ecke,

00:18:21: dass vielleicht diese Kölche offener Art ist noch ein bisschen anders als hier, aber ich finde, wenn man mit den Menschen ins Gespräch kommt, sind alle sehr nett und hilfsbereit.

00:18:30: Ich denke für mich war es auch ein ganz guter Start im Courtyard, dass das maßig fest war.

00:18:35: Da war eigentlich immer was zu tun und man hat auch immer was zu essen bekommen.

00:18:41: Aber bisher bin ich sehr happy hier, eine schöne Stadt mit viel Grün auch drum herum, was ich auch sehr mag.

00:18:49: Es ist jetzt keine Großstadt wie Berlin, also ich bin sehr happy hier.

00:18:56: Was ich persönlich auch sehr schön finde an Hannover, das ist eben nicht so eine Großstadt wie Berlin, weil das wäre mir ein Tucken zu groß.

00:19:01: Aber dann war es ja sozusagen, wenn da gerade ein Mastsee fest war und du dann noch im Courtyard gewohnt hast, dann war es ja sozusagen gleich mittendrin.

00:19:09: Genau, ich bin aus dem Hotel rausgefallen und war bei den Fressboden und das war ganz cool.

00:19:16: Zeit jetzt irgendwie schon mal gehabt, auch abseits vom Mastsee, dann war es ja da direkt vor Ort sozusagen,

00:19:23: die auch schon mal andere Orte angucken in Hannover, also hast du schon mal an freien Tagen vielleicht auch Empfehlungen bekommen von Mitspielern,

00:19:29: die gesagt haben, hey da kannst du mal hin, das ist ganz nett oder was ist das?

00:19:32: Ja, ich war mit dem Renas Uskins manchmal in der Nordstadt in zwei, drei Cafés, was Frühstücken, in den Herrenhäuser Gärten.

00:19:41: Muss jetzt aber mal, wenn es jetzt ein bisschen Ruhe eintrudelt, ich war jetzt nochmal in der Heimat, um noch da ein paar Sachen zu klären,

00:19:47: weil der Wechsel relativ spontan war, muss sich da halt noch ein, zwei Sachen klären und jetzt bin ich froh, wenn ich dann mal hier ein freies Wochenende habe

00:19:54: und dann nochmal richtig die Stadt erkunden kann.

00:19:57: Du merkst, wir sind jetzt gerade schon ein bisschen vom Handball abgeschweift und da mache ich jetzt auch sozusagen nochmal weiter.

00:20:04: Wir kommen jetzt zu einer bunten Fragerunde zum Abschluss, die bei uns heißt "Auf die zwölf".

00:20:10: Und da geht es jetzt eigentlich gar nicht mehr um Handball, sondern eben genau darum, dass wir dich als Mensch,

00:20:16: abseits der Platte nochmal ein bisschen besser kennenlernen wollen und das sind Fragen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen,

00:20:22: womit wir eben ja schon angefangen haben und ich bin gespannt auf deine Antworten.

00:20:25: Voll auf die zwölf!

00:20:27: Fangen wir mal mit dem beliebten Thema Essen an. Was ist denn so dein absolutes Leibgericht an, wo du nicht nein sagen kannst?

00:20:35: Es gibt viele, aber ich glaube ein guter Bürger ist schon ganz weit oben.

00:20:40: Dann der Klassiker, "Cheeseburger".

00:20:43: Ja, so ein "Cheeseburger" am besten "Smashed" Bürger finde ich schon sehr, sehr gut.

00:20:47: Und den lässt du lieber machen oder den machst du auch mal selbst? Also bist du auch gerne mal kochst du mal selber oder lässt du lieber kochen?

00:20:54: Nein, ich koche ehrlich gesagt sehr, sehr gerne und mache die Bürger auch.

00:20:58: Ich finde selbst gemachte Bürgerschmecken meistens am besten.

00:21:00: War bei hier schon in Hannover im Kuhwerk und das hat mir auch sehr, sehr gut geschmeckt.

00:21:06: Eben gerade hast du auch Kaffee kurz, glaube ich, erwähnt.

00:21:09: Es gibt ja so ein paar in der Mannschaft zum Beispiel Mario Steinhauser, die sind ja so Hobbybarista irgendwie und sehr, sehr tief in dem Thema drin.

00:21:17: Bist du in die Richtung auch aktiv?

00:21:19: Nein, so tief bin ich da nicht drin, aber habe mich jetzt mit Tee auseinandergesetzt auch durch Joel Bielhelm.

00:21:25: Okay.

00:21:26: Und bereite manchmal Matcha, IST, frischen IST, so Sachen vor und finde ich schon sehr, sehr interessant und schmeckt auch sehr gut.

00:21:34: Okay, cool. Also Joel ist da auch, da muss ich mir mal merken. Der war nämlich noch dich hier und wenn er dann kommt, dann muss ich da auch nochmal nachhaken.

00:21:41: Wie sieht es denn bei dir so mit Hobbys und Beschäftigungen abseits vom Handball aus?

00:21:46: Vielleicht eine andere Sportart, die du noch hobbymäßig betreibst, vielleicht Bücher lesen, Serien schauen, womit verbringst du gerne deine Freizeit?

00:21:54: Also ich spiele sehr gerne Tennis.

00:21:56: Probier es oder hab es probiert in der Freien Zeit viel zu spielen, hatte auch ein, zwei Trainerstunden.

00:22:03: Während der Saison ist es sehr, sehr schwer, das irgendwie unterzubringen. In der Freien Zeit ist es möglich, aber meistens ist der Körper halt auch ein bisschen fettig nach den ganzen Trainingsanheiten und nach den Spielen

00:22:13: und will da auch kein Risiko eingehen, dass da noch irgendwas passieren könnte.

00:22:17: Ja, sonst, ich lese gerne, gucke natürlich auch gerne, manchmal gerne Serie und gehe auch gerne in Cafés und gehe auch gerne essen.

00:22:25: Bei dem Tennis-Tournier, was ihr gemacht habt, hast du auch mitgespielt, ne? Und wie hast du aufgestimmt?

00:22:31: Ich bin leider im Halbfinale gegen Christian rausgeflogen, unglücklich. Hätten wir fünf Minuten länger gespielt, hätte ich es natürlich noch gedreht.

00:22:37: Ja, stimmt, ihr habt glaube ich so auch Zeit gespielt, ne?

00:22:40: Ja, ich glaube, zehn Minuten haben wir gespielt.

00:22:42: Und Christian war ja auch der spätere Sieger, ich glaube, da war er auch ganz stolz drauf. Im Jahr davor hat er glaube ich noch knapp...

00:22:48: Ich glaube, gegen Eddie Verleunen.

00:22:50: Genau, gegen Eddie Verleunen. Dieses Jahr hat er den Titel geholt.

00:22:53: Gut, kommen wir mal wieder weg vom Tennis. Ich weiß ja, dass jeder in der Mannschaft oder zumindest die meisten bei den Räcken ein Amts begleiten.

00:23:00: Also die kümmern sich um irgendetwas, manche kümmern sich um die Faszienrollen, manche um die Bälle, manche um das Essen für die Auswärtsfahrten.

00:23:07: Was ist denn dein Amt im Team?

00:23:09: Ja, ich habe dann ein ganz, ganz wichtiges Amt bekommen. Ich bin Bierwart.

00:23:12: Ah, okay. Das war mal Martin Hanne, habe ich auch mal... ist das jetzt rübergewandert?

00:23:16: Letztes Jahr war es Renas Uskins auf jeden Fall, das weiß ich. Der hat mich da dann ein bisschen eingeführt und gesagt, was und wie ich es zu tun haben muss.

00:23:24: Ja, bin damit ganz happy und saug halt dafür, dass das Bier immer schön kalt ist und dass auch genügend Bier da ist.

00:23:29: Okay, gut, also sehr, sehr wichtige Aufgabe, besonders nach den Spielen.

00:23:33: Denke mal, hoffentlich hast du dann einen Einsatz nach dem Wetzlerspiel, wo es dann hoffentlich wieder was zu feiern gibt.

00:23:40: Musik passt irgendwie auch zum Thema Feiern, kommen wir mal zum Thema Musik. Wie sieht es mit deinem Musikgeschmack aus?

00:23:47: Was hörst du da so oder bist du gar nicht festgelegt auf eine bestimmte Richtung, bestimmte Künstler oder so?

00:23:52: Na ja, eigentlich sehr, sehr vielfältig. Ich finde halt immer, was zur Situation passt. Ich auch sonst manchmal gerne im Sommer gerne Techno und sonst aber die normalen Sachen.

00:24:03: Ich fand jetzt auch, als Adele in München war, habe ich Adele viel gehört, wäre auch gern beim Konzert gewesen, aber hat sich zeitlich leider nicht gepasst.

00:24:13: So, nee, die ganz normalen Sachen, würde ich sagen.

00:24:15: Muss gigantisch gewesen sein, ich war selber auch nicht da, aber die Leute, ich kannte ein, zwei, die da waren, da war ein komplettes eigenes Stadion dafür, der hingestellt.

00:24:22: Da gab es ja so eine eigene Adele-Welt, das klingt schon sehr cool.

00:24:26: Eine Frage habe ich noch mal zu einer tollen Aktion, die bei unseren Recken jetzt gerade läuft.

00:24:31: Kinder malen Spieler, machen wir gerade wieder, das ist immer ganz nett. Kinder können Bilder malen von euch, also von den Spielern,

00:24:39: und dann werden die bei einem Spiel, in dem Fall ist das das Spiel gegen Eisenach, das heimspiel werden die bei der Einlaufshow anstelle eurer normalen Fotos auf der Leinwand gezeigt.

00:24:49: Das führt mich zu einer Frage malen. Bist du künstlerisch begabt, würdest du sagen, da hast du einen Talent?

00:24:56: Ich würde eher sagen, nein, habe mich da noch nicht so ausprobiert. Nee, glaube ich nicht.

00:25:02: Das heißt, Kunst war in der Schule auch nicht so das absolute Lieblingsfach?

00:25:05: Nein, ich glaube, ich hatte auch einen Defizit, aber würde ich mich jetzt nicht als Künstler bezeichnen.

00:25:12: Ich kann es gut nachvollziehen, kein Problem.

00:25:15: Ich denke, da sind die Kinder meistens besser als ich.

00:25:18: Da sind wir jedenfalls sehr gespannt, da kann man noch bis zum 22.09. diese Bilder einschicken bei den Recken in der Geschäftsstelle,

00:25:25: und die Gewinnerbilder werden dann wie gesagt beim Eisenachspiel gezeigt.

00:25:28: Also wer jetzt zuhört und wer noch nicht tätig war, künstlerisch bitte gerne noch mitmachen.

00:25:32: Das finde ich immer eine sehr, sehr schöne Aktion.

00:25:36: Viele Bundesligisten, so auch ihr, seid im Team sehr international aufgestellt.

00:25:41: Verschiedene Nationen kommen da zusammen, verschiedene Muttersprachen kommen da zusammen.

00:25:46: Wie steht es denn um dein Sprachentalent? Also wie viel Sprachen sprichst du oder lernst du vielleicht auch noch gerade eine andere Sprache zusätzlich?

00:25:53: Ich spreche Deutsch und Englisch, ich würde sagen, das beides flüssig.

00:25:59: Ich habe in der Schule hatte ich sechs oder sieben Jahre Spanisch.

00:26:03: Das verstehe ich viel, schreibe würde ich sagen, kann ich sehr weniger.

00:26:08: Und sprechen, wenn ich in Spanien bin, probiere ich mich da mal aus.

00:26:12: Aber ich habe es jetzt nicht um es irgendwie frisch zu halten, leider, weil ich finde es eigentlich eine sehr schöne Sprache.

00:26:17: Ja, das war es. Ich sitze neben Eddie und Thomas Solstatt, vielleicht sollte ich da ein bisschen Skandinavisch oder Schwedisch-Norwegisch lernen, um da alles zu verstehen.

00:26:26: Aber ein paar Wörter versteht man natürlich auch.

00:26:29: Aber das sind so die Sprachen, die ich spreche.

00:26:32: Geht mir übrigens genauso, ich hatte das im Studium mal Spanisch und ich habe es komplett, fast alles wieder vergessen.

00:26:37: Weil es eben bei Sprachen auch so ist, wenn man es nicht regelmäßig spricht, dann geht es halt einfach verloren.

00:26:41: Genau, dann vergiss man das meiste halt. Es ist halt ein bisschen schade und vielleicht probiere ich mich da mal wieder ran.

00:26:46: Du hast gerade ja eben erzählt, damit sind wir bei anderen Ländern und anderen Sprachen irgendwie beim Thema Urlaub angekommen.

00:26:52: Du hast gesagt, du warst auf Mallorca jetzt diesen Sommer, wenn auch mit etwas Stress verbunden zwischendurch.

00:27:00: Urlaubstechnisch, bist du da so der Strandtyp oder machst du auch gerne mal Abenteuerurlaube, gibt es bestimmte Ziele, wo du immer wieder gerne hinfliegst, den fährst?

00:27:10: Im Sommer fahre ich schon gerne in den Süden, um auch einfach ein bisschen zu entspannen.

00:27:16: Magst du aber auch dann zu Tagestrips zu unternehmen, eine Wanderung oder sowas.

00:27:20: Und im Winter fahre ich auch gerne in die Berge, mag den Schnee und genau.

00:27:25: Ja, dann kommen wir jetzt zur letzten Frage. Das ist vielleicht nochmal eine schwierige.

00:27:29: Es ist so ein bisschen so eine Klassikerfrage aus Bewerbungsgesprächen.

00:27:33: Ich würde mal gerne von dir wissen und zwar, dass jetzt nicht unbedingt in Bezug auf Handball,

00:27:37: vielleicht aber auch, weiß ich nicht genau, wo ist denn deine größte Stärke, würdest du sagen, und welches ist deine größte Schwäche?

00:27:44: Das ist eine gute Frage. Handballericht oder Privat?

00:27:48: Ja, beides.

00:27:50: Handballericht würde ich sagen, ich bin vielseitig einsetzbar und was vielleicht auch privat und handballerig,

00:27:58: dass ich da, ich liebe es Leute mitzuziehen, zu kämpfen, in was für Situation auch immer,

00:28:04: bin sehr bedacht, dass es halt liebevoll zuläuft mit allem und ja, ich denke, das ist positiv.

00:28:11: Du wirst auf mich auch sehr ruhig, also jetzt generell so ein ruhiger Typ,

00:28:17: aber was kann dich dann mal richtig auf die Palme bringen, gibt es solche Situationen auch?

00:28:21: Ja, ich mag es gar nicht, wenn man sich verspätet oder Termine nicht einhält.

00:28:25: Das kann mich schon sehr, sehr auf die Palme bringen oder bin ich sehr genervt.

00:28:30: Oft genervt auch, wenn ich doll Hunger habe, aber das ist ja easy zu stellen.

00:28:36: Ja, Lukas, schön, dass du da warst. Das hat sehr, sehr viel Spaß gemacht.

00:28:41: Dein erster Besuch beim Rekken-Podcast, vielleicht hat ja einer oder andere noch mal Ding über dich erfahren,

00:28:46: jetzt in dieser Folge, die er noch nicht wusste.

00:28:49: Wir freuen uns, wie gesagt, alle sehr, dass du hier bist, witzchen Fied-Erfolg, kurzfristig und langfristig bei den Rekken.

00:28:55: Natürlich ganz besonders jetzt für das anstehende Auswärtsspiel in Wetzlar.

00:28:59: Und ich glaube, du musst jetzt dann auch gleich nach der Aufnahme wieder zum Training.

00:29:02: Deswegen sage ich Dankeschön, dass du da warst.

00:29:04: Vielen Dank, hat mich sehr gefreut.

00:29:05: Und unser Abschluss auch mit dir ist unser Motto, unser Schlachtruf aus der Rekken-Festung "Rekken, Rocken".

00:29:12: Der Rekken-Handball-Podcast mit der TSV Hannover Burgdorf präsentiert vom A2-Shopping-Center Altwarn-Büchen mit 2.000 kostenlosen Parkplätzen.

00:29:22: Wir Eken!

00:29:24: [Este im Hintergrund]